Wofür sind Spiele-Updates und Patches gut?

Egal, ob es sich um eine Software handelt oder um dein Betriebssystem, in regelmäßigen Abständen werden dir für alles Aktualisierungen angeboten. Häufig werden sie als Updates bzw. Patches bezeichnet.

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Aber was genau versteht man darunter eigentlich und warum sind sie für Videospiele wichtig?

Was ist eigentlich ein Patch?

Der Begriff „Patch“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Nachbesserung“. Kurz gesagt, handelt es sich um Dateien, die du herunterlädst, um ein bereits installiertes Spiel auf den neusten Stand zu bringen.

Heute ist es völlig normal, dass Spieleplattformen mit dem Netz verbunden sind und regelmäßige Aktualisierungen stellen kein Problem mehr da. Früher als die Spiele noch auf standardmäßig auf Trägermedien wie CDs gepresst wurden, sah die Sache noch anders aus. Da war es nämlich so, dass bis zum Erstellen des Datenträgers alle großen Fehler behoben sein mussten. Neue Funktionen konnten dann im Nachhinein auch nicht mehr hinzugefügt werden.

Ein Computerspiel ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Es besteht aus vielen Tausenden Zeilen langen Programmiercodes. Da können sich natürlich recht leicht Fehler einschleichen. Die Komplexität der Spiele nahm mit der Zeit sogar noch mehr zu.

Als es dann immer mehr Internetanbindung für Spiele gab, gab es auch immer mehr Nachbesserungs-Dateien, die man herunterladen konnte. So können Fehler behoben werden und beispielsweise Abstürze verhindert werden.

Auch Online-Casinos führen regelmäßige Aktualisierungen ihrer Software durch, damit die Sicherheit und das gute Erlebnis ihrer Nutzer gesichert sind. netentcasino.com ist nicht nur auf dem neuesten Stand, sondern verrät dir auch alles Wichtige zum Netent Casino Bonus ohne Einzahlung.

Wissenswertes zu Patches

Ein Patch wird von Spieleherstellern, aber auch von anderen Softwareanbietern verwendet, um Programmfehler zu beheben, Sicherheitslücken zu schließen oder Funktionen hinzuzufügen.

Mit einem Patch können gezielt nur Fehler ausgebessert werden, ohne dass die komplette Software neu aufgesetzt werden muss. Dies spart Zeit und ist unkomplizierter. Ein anderes Wort für Patch ist auch „Bugfix“.

Je nachdem, um welche Art von Fehlern es sich handelt, werden entweder Dateien gelöscht und durch neue ersetzt, oder der Quellcode wird verändert. Wenn Fehler im Quellcode behoben werden, spricht man eher von „Bugfix“.

Es gibt auch einen sogenannten „Hotfix“. Dabei handelt es sich auch um einen Patch, allerdings enthält er sehr dringende Fehlerbehebungen.

Patches werden nicht immer einzeln zur Verfügung gestellt, sondern oft auch als Pakete.

Patches und Updates – was ist der Unterschied?

Mit einem Patch sind immer Verbesserungen und Fehlerbehebungen an der Software gemeint.

Ein Upgrade – oft auch als Aktualisierung bezeichnet – ist eine Erweiterung oder Verbesserung des Funktionsumfangs eines Programms. Es kann aber auch sein, dass damit Fehler behoben werden.

Oft wird der Fehler gemacht, die Begriffe „Update“ und „Upgrade“ synonym zu verwenden. Dies ist aber so nicht richtig. Wie der Name schon verrät, bringt ein Update eine Software auf den neusten Stand, um deren Performance zu verbessern. Weder Funktionsumfang noch Funktionsweise werden dadurch fundamental verändert. Es handelt sich bei Updates um ein kostenloses Angebot im Rahmen der Produktpflege.

Bei Upgrades handelt es sich dagegen um eine neue Version einer Software, die dafür sorgt, dass sie in eine höhere Produktklasse aufsteigt. Es kann sich bei Upgrades um Erweiterungen, komplett neue Funktionen oder auch neue Strukturen handeln. Sie sind nicht so einfach zu programmieren wie Updates und demnach dauert es auch länger, bis ein Upgrade einer Software herauskommt. Durch den höheren Programmierungsaufwand werden sie auch nur in den seltensten Fällen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Darum sind Aktualisierungen so wichtig

Sind wir doch mal ehrlich: die meisten von uns drücken die Benachrichtigungen, dass Aktualisierungen für eine Software verfügbar sind, gerne mal weg. Dies ist aber tatsächlich keine gute Idee. Ein Großteil der Malware-Angriffe, die durchgeführt werden, basieren nämlich auf Schwachstellen in Software oder Betriebssystemen. So werben beispielsweise die neuen Nokia-Smartphones mit doppelt so vielen Sicherheitsupdates zum Schutz der Nutzer. Es ist also wichtig, dass wir uns die paar Minuten Zeit nehmen und Updates zeitnah installieren. So hast du schon mal einen wichtigen Grundstein für deine Sicherheit im Netz gelegt.

Es geht aber nicht nur um Sicherheit, sondern auch um ein verbessertes Nutzererlebnis. So kann sich durch Updates auch der Funktionsumfang einer Software erweitern, oder die Gerätekompatibilität wird verbessert.

Wenn dich die vielen Benachrichtigungen über zur Verfügung stehende Updates also auch manchmal nerven, so sind sie doch letztendlich nur darauf ausgerichtet, die Benutzerfreundlichkeit zu steigern. So bekommst du ein besseres Softwareerlebnis und kannst sicher sein, dass du alles aus deinen Programmen herausholst.

Damit du keine wichtigen Aktualisierungen verpasst, kannst du in der Regel einstellen, dass diese automatisch durchgeführt werden. Dies ist besonders bei Mobilgeräten praktisch, auf denen sich ja meist viele verschiedene Anwendungen befinden. Durchschnittlich verwendet ein Smartphone-Nutzer 30 verschiedene Apps pro Monat und hat noch einmal doppelt so viele installiert. Da kann man leicht den Überblick verlieren, wenn man alle Updates manuell durchführen muss.

Jan Apostel

Redakteur

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