Osom OV1: Direkte Zusammenarbeit mit Qualcomm und Verschiebung des Smartphones

Der Fokus liegt bei diesem mobilen Endgerät auf Datenschutz und Privatsphäre

Der noch junge Smartphone-Hersteller Osom wurde von ehemaligen Mitarbeitern des gescheiterten Anbieters Essential gegründet. Die Ex-Angestellten wollen es nun besser machen und haben mit dem Osom OV1 ein mobiles Endgerät in Aussicht gestellt, das vor allem auf Sicherheit und Privatsphäre Wert legen solle. Dabei muss man nun aber bestätigen, dass sich die Veröffentlichung auf das vierte Quartal 2022 verzögere.

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Als Ursache nennt man immerhin etwas Positives: Qualcomm sei an Osom herangetreten. Darum intensiviere man die Kooperation. Qualcomm wolle gemeinsam mit Osom etwas Neues ausprobieren. der CEO Jason Keats gibt an, dass man sich da sicherlich eher einen kleineren Anbieter auserkoren habe, weil der Druck für die Chip-Ausbeute dann nicht so enorm sei, als würde man für ein neues Gerät direkt Millionen von SoCs an etwa Samsung liefern müssen.

Möglich ist, dass das Osom OV1 somit das erste Smartphone mit beispielsweise einem Snapdragon 8 Gen 1+ oder gar einem noch neueren Chip werden könnte. Bekannt ist über das Smartphone bereits, dass es einen Gehäuserahmen aus rostfreiem Edelstahl, eine Rückseite aus Keramik und eine Vorderseite aus Gorilla Glass Victus verwenden wird. Zudem soll eine Dual-Hauptkamera mit 48 + 12 Megapixeln an Bord sein. Die Frontkamera werde 16 MP bieten. Alle drei Sensoren werden von Sony stammen.

Die Kamera solle dabei ein größerer Fokus sein, als bei dem Essential-Smartphone. Letzteres stand nämlich aufgrund der gemessen am Preis eher schwachen Cam vielfach in der Kritik. Auch soll das Osom OV1 Ultra-Wideband unterstützen und Dual-SIM mitbringen. Wer Preise solle zum Launch unter 1.000 US-Dollar liegen. Auf Kundenfang möchte man aber eben vor allem mit dem Ansatz gehen, Datenschutz und Privatsphäre besonders zu beachten. Auf genauere  Informationen darf man gespannt sein.

Quelle: Osom (Twitter)

André Westphal

Redakteur

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