Mountain Everest Max im Test - Seite 3

Der Gipfelstürmer unter den Gaming-Tastaturen für 260 Euro

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Software

Hier setzt die Firma Mountain auf ihre eigene Software mit dem Namen „Base Camp“. Somit funktionieren alle Peripheriegeräte von Mountain mit einer Software. Dies spart unnötige weitere Downloads pro Gerät und alle Eingabegeräte lassen sich zusammen sehr einfach und zentral verwalten. Wir verwenden die aktuellste 1.1.5 Version der Base Camp Software. Die Übersicht und das Design der Software kann sich mehr als sehen lassen.

In der aufgeräumten Software gibt es im oberen rechten Bereich ein Zahnrad. Hier versteckt sich das Menü für die Softwareeinstellungen und Updates sowie die Verbindung zum OBS Streaming Studio. Ist der Benutzer mit Server-Port und Passwort eingeloggt, kann er verschiedene Streamingfunktionen auf die LCD-Tasten des Numpads konfigurieren. Diese Möglichkeit unterstützt den Streamer enorm und er kann wichtige Einstellungen direkt per Kurzwahl aktivieren. Des weiteren bietet Base Camp die „Razer Chroma RGB Sync“ Funktion an. Das ermöglicht, eure übrige Hardware oder Peripherie von Razer mit der Software zu synchronisieren und das Razer Chroma RGB zu genießen.

Im ersten Menüpunkt der Everest Max lassen sich bis zu fünf Benutzerprofile einrichten und anschließend exportieren oder neue Profile importieren. Diese lassen sich anschließend auf den Speicher der Gaming-Tastatur übertragen und können überall ohne Software verwendet werden.

Unter dem  zweiten Punkt „RGB“ kann der Benutzer seiner Farbenfreude freien Lauf lassen. Entweder es werden die vorkonfigurierten Effekte ausgewählt oder man lebt sich unter dem Punkt „Individuell“ aus und gestaltet seine ganz eigene RGB-Beleuchtung. Im dritten Reiter kann nach Belieben jede Taste mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Wir haben hier bei unserem Testmuster die LCD-Tasten des Numpads konfiguriert. Die Streamer unter euch können auf die LCD-Tasten ihre OBS-Funktionen legen und in der Software nach Belieben anpassen. Um den „Display Dial“ in der Software bearbeiten zu können, muss auf der Tastatur mit dem Drehrad der Custom-Mode aktiviert werden. Ist dieser Modus aktiviert, kann das Media Dock mit alternativen Funktionen ausgestattet werden. Der Benutzer kann neben den genannten Funktionen zusätzlich noch verschiedenste Betriebssystem-Kommandos, Programme, Makros, Medien, Tastenkombinationen und Mauseigenschaften auf jede Taste der Everest Max programmmieren.

Das „Display Dial“ des Media Docks bietet viele verschiedene Funktionen, die hier in der Software angewählt oder per Slider abgewählt werden können. Dieses Display dient als Schnellwahlmenü und funktioniert nach Konfiguration ohne die Base Camp Software. Alle gewünschten Funktionen können dann z.B. auf LANs oder Events direkt am Drehrad geändert werden. Das Media Dock bringt sogar eine Uhrzeit und Stoppuhr mit; diese kann digital oder analog angezeigt werden. Nicht nur die Uhrzeit kann die Everest Max bieten, sogar ein Timer für die Tiefkühlpizza beim Gaming kann exakt gestellt werden. Nach all den Konfigurationen kann abschließend auch noch der Bildschirmschoner des Drehrads mit einem eigenen Bild personalisiert werden. Der letzte Punkt in der Base Camp Software kümmert sich um die Firmware-Updates und den Gaming-Modus der Everest Max.

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