AMD Ryzen 7000 für Notebooks vorgestellt: Mobilprozessoren auf Zen-4-Basis

Integrierte GPUs basieren auf RDNA 3

AMD hat im Rahmen der CES 2023 seine neuen Ryzen 7000 für Notebooks vorgestellt. Dabei hält auch eine neue Namensgebung Einzug, die möglicherweise verwirren könnten. Denn auch wenn die Ryzen 7000 grundsätzlich auf der Architktur Zen 4 basieren, gilt das leider nicht für alle Chips. Implementiert wird hier auch eine GPU auf Basis von RDNA 3 sowie das Chiplet-Design.

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Auf der CES 2023 wurden aber zunächst die beiden Serien Ryzen 7045 HX (Dragon Range) und Ryzen 7040HS/U (Phoenix) vorgestellt. Diese AMD Ryzen 7000 nutzen Zen 4. Dabei stehen die 7040 für ein monolithisches Design mit maximal acht Kernen sowie GPUs mit zwölf Compute-Units. Diese Prozessoren enstehen im 4-nm-Verfahren. AMD verarbeitet auch eine neue KI-Engine, die man XDNA (Adaptive AI Architecture) betitelt. Während die AMD Ryzen 7040 U später folgen, gibt es bereits dei Chips der HS-Reihe, welche 35 bis 45 Watt benötigen: die AMD Ryzen 9 7940HS, Ryzen 7 7840HS und Ryzen 5 76540HS erste Notebooks mit den Chips erscheinen ab März 2023.

Dazu gesellen sich die AMD Ryzen 7045HX, welche mehr Leistung mitbringen und speziell auf Gamer abzielen. Hier setzt man auf ein Chiplet-Design. Gefertigt wird im 5-nm-Verfahren. Die neuen Prozessoren bringen bis zu 16 Kerne mit, setzen aber im Falle dieser Serie bei den GPUs nur auf RDNA 2. Das sollte aber kaum ins Gewicht fallen, da diese Chips explizit für die Kombination mit dedizierten GPUs vorgesehen sind. Als TDP gelten bei den Ryzen 7045 45 bis 55 Watt. Erste Notebooks sollen bereits im Februar 2023 erscheinen.

Neu sind hier konkret die AMD Ryzen 9 7945HX, Ryzen 9 7845HX, Ryzen 7 7745HX und Ryzen 5 7645HX. Zahlreiche Partner wie Asus, Acer, Lenovo und Co. dürften sicherlich schon bald entsprechende Gaming-Laptops vorstellen.

André Westphal

Redakteur

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