Habt ihr euch auch schon Gedanken gemacht, wie man einem Kind die Möglichkeiten von einer selbst programmierten Software näher bringen könnt? Neben den bekannten großen Marken tummeln sich viele kleine Anbieter in den Webshops, oftmals mit Roboterbausätzen.
Ich stelle euch heute den Makeblock mBot Ranger vor, welcher etwa bei Amazon für knapp 180 Euro gelistet ist. Aktuell kann man per einfachem Klick 5 Prozent Nachlass durch den voreingestellten Amazon-Coupon bekommen. Außerdem gibt es mit dem Gutscheincode „hartware10“ weitere 10 Prozent Rabatt, sodass der Preis unter 154 Euro sinkt.
- mBot Ranger – Verpackung
- mBot Ranger – Verpackung
Drei verschiedene Roboter könnt ihr mit dem Set aufbauen, ich beschränke mich in diesem Test auf den Land Raider. Zusätzlich zum Roboter-Kit solltet ihr ein Tablet mit Android oder iOS haben, damit die Programmierung in Scratch übersichtlich bleibt und man gleichzeitig in der Nähe des Roboters bleiben kann. Ansonsten befindet sich im Karton alles, was man für einen sinnvollen Start benötigt.
- mBot Ranger – Verpackung
- mBot Ranger – Verpackung
Die mitgelieferte Anleitung bietet alles, was für den mechanischen Aufbau notwendig ist – aber dort hört es auch auf. An der Stelle ist etwas von eurem Geschick gefragt: Entweder ihr schaut euch die Webseiten rund um Makeblock an oder ihr probiert die Apps selber aus.
- mBot Ranger – Lieferumfang
- mBot Ranger – Lieferumfang
Im Lieferumfang sind zusätzlich zu den mechanisch notwendigen Bauteilen auch noch ein USB-Kabel für den Anschluss an den PC und ein paar Sensoren dabei: ein Linienscanner für den Boden und ein Ultraschallsensor für den Abstand zu einem Hindernis. Die Stromversorgung erfolgt über sechs AA-Akkus oder Batterien, alternativ kann man sich einen Lithium-Akku mit zwei Zellen nachkaufen.
- mBot Ranger – Steuerungseinheit
- mBot Ranger – Steuerungseinheit
Spannender ist noch der Controller, der auf einem Atmega 2560 basiert. Auf der Webseite von Makeblock gibt es sehr viele Informationen zum Controller, allerdings sind die meisten Unterlagen, die ich gefunden habe, in Englisch. Dies solltet ihr generell bedenken. Wer mit Englisch nichts anfangen kann, der sollte Abstand vom mBot Ranger nehmen – zu viele Unterlagen sind meiner Meinung nach nicht in Deutsch verfügbar. Der Controller verfügt unter anderem über zwei Lichtsensoren, ein Gyroskop, ein Mikrofon, zwei Stepper-Treiber für Motoren und zahlreiche Erweiterungsschnittstellen. Die Kommunikation läuft über Bluetooth oder USB.
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