Smart-Lock-Pionier erneut Vorreiter: Nuki präsentiert Smart Locks mit Matter

Mit der vierten Generation stellt Nuki Home Solutions das weltweit erste nachrüstbare Smart Lock mit nativer Matter-Unterstützung vor.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Graz, 14. November 2023 – Nuki präsentiert die ersten Matter-fähigen Smart Locks. Der energieeffiziente Kommunikationsstandard Matter macht die neuen smarten Türschlösser des österreichischen Herstellers schneller und sorgt für längere Batterielaufzeiten. Ebenfalls neu im Portfolio: Das Nuki Keypad 2 Pro.

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Was zeichnet Pioniere aus? Unter anderem, dass sie es nicht bei innovativen Gedanken belassen, sondern diese im wahrsten Sinne des Wortes auch greifbar machen. Und genau das tun die Nuki-Gründer Martin und Jürgen Pansy jetzt: Im Herbst 2022 hatte der europäische Marktführer für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen für die zweite Jahreshälfte 2023 erste Geräte angekündigt, die den neuen von der Connectivity Standards Alliance (CSA) geschaffenen Verbindungsstandard Matter unterstützen werden. Exakt ein Jahr später ist es jetzt soweit: Nutzer:innen halten die vierte Generation eines elektronischen Nuki-Schlosses in ihren Händen – und diese spricht erstmals die universelle Smart-Home-Sprache Matter.

„Das gesamte Team hat in den vergangenen Monaten mit Nachdruck und unter Hochdruck daran gearbeitet, Nuki-Kund:innen so rasch wie möglich Matter-Unterstützung anbieten zu können. Es freut uns sehr, dass wir mit unserem neuen Smart Lock und dem Smart Lock Pro einen zusätzlichen Beitrag leisten können, den Zugang ins eigene Zuhause so smart, einfach und sicher wie möglich zu gestalten“, stellt CEO Martin Pansy fest. Eine Vorreiterrolle in Sachen Integration in Smart-Home-Systeme hatte Nuki schon immer, waren die Smart Locks des österreichischen Unternehmens doch bereits in der Vergangenheit mit den wichtigsten Smart-Home-Ökosystemen von Amazon, Apple und Google kompatibel. Mit den neuen Matter-fähigen Geräten geht man nun aber noch einen Schritt weiter und vereinfacht die Einbindung zusätzlich.

Durch den Launch der vierten Generation sieht sich das Grazer Unternehmen auch über Europa hinaus in einer technologischen Vorreiterrolle. Chief Innovation Officer Jürgen Pansy dazu: „Wir bieten weltweit das erste Smart Lock, bei dem Matter vollständig in das Produkt integriert ist. Eine Bridge oder ein Modul werden nicht benötigt, die parallele Nutzung mit Hersteller-Apps ist ohne Einschränkung möglich.”

Außen altbewährt, innen völlig neu

Optisch bleibt bei der vierten Nuki-Generation alles beim Altbewährten – das ikonische Design des Schlosses und die verfügbaren Farbvarianten Schwarz und Weiß. Komplett neu sind hingegen Elektronik und Software, die zusammen die Integration des neuen Standards Matter und somit eine spielend leichte Einbindung in Smart-Home-Umgebungen ermöglichen. Neu ist auch die längere durchschnittliche Batterielebensdauer von bis zu sechs Monaten – das bedeutet eine Verbesserung der Laufzeit um rund 30 Prozent. Das bringt auch Vorteile für Nutzer:innen von Nuki Smart-Hosting: Für Vermieter:innen, die ihre Ferienimmobilien oft aus der Ferne organisieren, reduziert sich durch das seltener nötige Laden der Aufwand weiter.

Nicht nur für Technikaffine

Für die breite Zielgruppe wirkt Matter momentan oft noch wenig greifbar. Dem entgegnet Martin Pansy: „Der Verbindungsstandard sorgt in einem smarten Zuhause basierend auf den Grundwerten Einfachheit, Verlässlichkeit, Sicherheit und herstellerübergreifende Kompatibilität dafür, dass der Alltag noch leichter und sicherer wird. Und wer will das nicht? Somit ist Matter definitiv auch für nicht Technikaffine von Bedeutung.“ Aber wie macht der Verbindungsstandard den Alltag in einem smarten Zuhause nun leichter und sicherer? Die Matter-fähigen Smart Locks von Nuki setzen auf moderne Konnektivität und kommunizieren über Thread. Diese speziell für batteriebetriebene, smarte Geräte entwickelte Technologie sorgt dafür, dass ein Smart Home schneller auf Befehle reagiert als über Bluetooth. Zudem ist der Energiebedarf von Thread bei ähnlicher Reichweite deutlich geringer als bei WLAN. Jede Person in einem Haushalt kann über die individuell bevorzugte Plattform das Smart Home nutzen. Matter-fähige Geräte kommunizieren lokal über Hubs – sicherheitsrelevante Daten verlassen das Zuhause nie. Und die Aktivierung des Verbindungsstandards per QR-Code-Scan in wenigen Augenblicken abgeschlossen.

Thread-Fernzugriff und dritte Sperrfunktion ab Frühjahr 2024

Sowohl das Smart Lock als auch das Smart Lock Pro nutzen Matter also über Thread. Über diesen Weg soll das Nuki Smart Lock durch ein Firmware-Update im Frühjahr 2024 auch die Möglichkeit des Fernzugriffs für die Nuki-eigenen Apps und Services ohne zusätzliche Bridge erhalten. Die Matter-Hubs von Apple werden diese Funktion dann ebenfalls unterstützen, andere Hersteller arbeiten noch daran. Beim Matter-fähigen Smart Lock Pro ist der Fernzugriff für die Apps und Services von Nuki über Thread inkludiert, für das Einsteigermodell der vierten Generation gibt es die Möglichkeit eines kostenpflichtigen Updates.

Ebenfalls per Firmware-Update kommendes Frühjahr verfügbar sein wird für Nuki-Nutzer:innen jene Matter-Funktion, die eine Unterscheidung zwischen „Tür öffnen” (inklusive Ziehen der Falle) und „Aufsperren” ermöglicht. Im Matter-Protokoll integriert ist diese Funktion seit dem Release der Spezifikation 1.2 des Verbindungsstandards Mitte Oktober 2023. Nuki hatte sich im Rahmen des Engagements bei der CSA für den europäischen Markt stark gemacht und die Integration dieser dritten Sperraktion, die für europäische Schlösser von Relevanz ist, in den Matter-Standard erwirkt.
Zum Launch der neuen Nuki-Generation kann die Matter-Integration zwei Sperrbefehle (Zusperren, Aufsperren), den Status und den Batteriestatus des Geräts abbilden.

Marken-Treue zahlt sich aus

Das neue Smart Lock Pro mit inkludiertem Power Pack und integriertem WLAN-Modul kostet regulär 279 Euro, das neue Smart Lock 169 Euro. Für alle, die schon ein elektronisches Schloss der Marke besitzen, gibt es Möglichkeiten zum Upgrade: Das Smart Lock Pro kostet zusammen mit dem Keypad 2 lediglich 299 Euro (Ersparnis 80 Euro im Vergleich zum normalen Bundle-Preis). Zum Smart Lock der vierten Generation (169 Euro) gibt es für bestehende Nutzer:innen den für Frühjahr 2024 per Firmware-Update nachgereichten Fernzugriff über einen kompatiblen Matter-Hub kostenlos dazu (ansonsten einmalig 39 Euro).

Keypad 2 Pro weiterer Neuzugang im Nuki-Portfolio

Im Vorjahr stellte Nuki das erste Fingerprint-Keypad vor. „Das Keypad 2 war eine unserer erfolgreichsten Produkteinführungen. Mit der Pro-Version bringen wir dieses Produkt jetzt auf die nächste Stufe“, erklärt Martin Pansy. Das Keypad 2 Pro für 349 Euro punktet mit hochwertiger Edelstahlfront und der Möglichkeit, nahtlos in der Wand oder an der Tür eingebaut zu werden. Wie beim Keypad 2 können bis zu 20 Fingerprints und 200 individuelle Zutrittscodes vergeben werden. Das Keypad 2 Pro ist mit allen bisherigen Nuki-Smart-Locks kompatibel. Das gilt natürlich auch für die beiden neuen Matter-fähigen Smart Locks, die ihrerseits mit allen bisherigen Zubehörprodukten zusammenarbeiten: Keypad 1 und 2, Door Sensor, Power Pack, Bridge und FOB.

Nicht auf Lorbeeren ausruhen

Mit Matter als universellem Kommunikationsstandard wird ein neues Zeitalter des smarten Zuhauses eingeleitet. Neben Nuki gehören mehr als 600 andere Unternehmen aus dem Smart-Home-Sektor der dahinterstehenden Organisation CSA an – darunter große Player wie Apple, Google und Amazon. Mit den geplanten halbjährlichen Updates von Matter werden stetig weitere Gerätetypen hinzugefügt. Es ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren immer mehr Herstellerfirmen auf den Standard setzen und Matter somit global zum neuen einheitlichen Smart-Home-Standard avancieren wird. „Als Pioniere im Smart-Home-Bereich war es uns nicht nur wichtig, von Anfang an Teil der Matter-Bewegung zu sein – es wäre undenkbar gewesen, es nicht zu sein. Umso schöner ist es, dass wir jetzt mit den ersten Matter-fähigen Geräten unserer Vorreiter-Rolle gerecht werden können. Das ist aber natürlich kein Grund, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Wir werden uns weiterhin stark in der CSA einbringen, uns dabei für die Interessen europäischer Kund:innen einsetzen und unsere eigenen Produkte und Services weiterentwickeln“, betont Martin Pansy abschließend.