Solar-Boom in Deutschland – mit Zendure zur Energieunabhängigkeit

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Der Solarenergie-Boom in Deutschland erreicht neue Höchststände: Über 5 Millionen Photovoltaikanlagen sind inzwischen im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert. Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) decken Solaranlagen heute knapp 15 Prozent des heimischen Solarbedarfs ab. Ein klares Zeichen dafür, dass der Wunsch nach selbst erzeugten Solarstrom in der breiten Bevölkerung angekommen ist.

Anzeige

Ein Blick auf weitere aktuelle Zahlen zeigt beeindruckendes Wachstum seit letztem Jahr: Im Jahr 2024 wurden 16,2 GW an neuer Solarleistung installiert – rund zwei Drittel davon auf Hausdächern, Gebäuden und Fassaden. Seit Jahresbeginn 2024 kamen allein 1,25 Millionen neue Anlagen hinzu, darunter rund eine halbe Million Balkonkraftwerke. Mittlerweile befinden sich mehr als 870.000 dieser steckerfertigen Balkon-Solaranlagen in Betrieb, womit sie im Marktstammdatenregister den zweiten Platz einnehmen.

Ein wesentlicher Vorteil – sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Gründen – ist die Energieunabhängigkeit, die durch eigens erzeugte Energie erreicht wird. Die Wege zur Energieautarkie können dabei – je nach Wohnsituation – unterschiedlich aussehen:

  • Für Mieter:innen und Wohnungsbesitzer:innen: Balkonkraftwerke mit Speicher ermöglichen auch ohne eigenes Dach den Einstieg in die eigenständige Energieerzeugung. Moderne Plug&Play-Systeme lassen sich ohne Genehmigungen und ohne Elektroninstallateure installieren und bei einem Umzug problemlos mitnehmen.
  • Für Hausbesitzer:innen mit kleineren Dächern: Kompakte Aufdach-Anlagen in Kombination mit erweiterbaren Speichersystemen bieten optimale Flexibilität. Ein modularer Aufbau ermöglicht eine schrittweise Erweiterung je nach Budget und wachsendem Energiebedarf.
  • Für Hausbesitzer:innen mit großen Dächern: Vollständige Energieautarkie kann durch leistungsstarke Anlagen mit großvolumigen Speichern erlangt werden. Energieüberschüsse lassen sich für Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen verwenden.

Entscheidend ist jedoch nicht nur die Art der Erzeugung und Anlagengröße, sondern auch ein smartes Zusammenspiel von Stromerzeugung, Energiespeicherung und Verbrauchsoptimierung. Die drei Säulen der Energieautarkie sind:

1. Energieerzeugung:

Der erste Schritt in Richtung Energieautarkie ist die eigene Stromerzeugung, die über Photovoltaikanlagen auf dem Dach oder Balkonkraftwerke einfach zu bewerkstelligen ist. Die Dimensionierung sollte dabei den individuellen Stromverbrauch berücksichtigen und idealerweise sogar Überschüsse für schlechte Witterungsperioden erzeugen.

2. Energiespeicherung:

Da Solarenergie nicht rund um die Uhr verfügbar ist, sind leistungsfähige Batteriespeicher essenziell. Sie bevorraten überschüssigen Strom für eine spätere Nutzung, beispielsweise in den Abend- und Nachtstunden oder bei schlechtem Wetter. Moderne Systeme können mehrere Tage ohne Sonneneinstrahlung überbrücken. Batteriespeicher mit ausreichend Leistung werden dabei immer beliebter. Im Jahr 2024 zeigte sich ein starkes Wachstum bei der installierten Batterieleistung in Deutschland: Diese stieg laut Frauenhofer ISE von 8,6 GW auf 12,1 GW, und die gespeicherte Energiemenge damit von 12,7 GWh auf 17,7 GWh – ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Leistungsstarke Lösungen für den privaten Gebrauch zuhause bietet zum Beispiel Zendure.

Zendures SolarFlow 800 Pro ist ideal für Mieter:innen und Wohnungsbesitzer:innen. Das kompakte All-in-One-System vereint Wechselrichter, Batterie und Steuer-Hub in einem Gerät und ermöglicht dank einfacher Plug&Play-Installation einen unkomplizierten Einstieg in die Energieautarkie – auch ohne eigenes Dach. Der Speicher unterstützt bis zu vier Solarpanels für eine maximale Solareinspeisung von 2.640 Watt und verfügt über eine integrierte AB2000X-Batterie mit 1,92 kWh (erweiterbar auf 11,52 kWh). Dank 14-V-Niederspannungsstart wird auch bei schwachem Licht zuverlässig Strom generiert und die effiziente GanZen Galliumnitrid-Technologie sorgt dabei für eine Ladeeffizienz von 96 Prozent. Bei Stromausfall liefert das System netzunabhängig bis zu 1.000 Watt.

Für Hausbesitzer:innen mit bestehender Dachanlage und ohne Speicherlösung bietet Zendure hingegen mit SolarFlow 2400 AC die ideale Nachrüstoption. Das AC-gekoppelte Speichersystem ist einfach nachrüstbar und kann auf mehreren Phasen betrieben werden. Die integrierte 2,88-kWh-Batterie ist mit bis zu fünf AB3000X-Batterien erweiterbar für eine maximale Kapazität von 17,28 kWh. Dank Siliziumkarbid-(SiC)-Halbleitertechnologie der dritten Generation erreicht das System einen Wirkungsgrad von bis zu 96,5 Prozent. Die bidirektionale Leistung kann flexibel von 800 auf 2.400 Watt skaliert werden – auch im netzunabhängigen Betrieb, etwa um den Speicher zu Notstromversorgung zu verwenden.

3. Intelligentes Energiemanagement:

Der Schlüssel zu maximaler Effizienz liegt aber in der intelligenten Steuerung aller Systemkomponenten. Dafür bedarf es eines smarten Heimenergiemanagementsystems (HEMS), das den Energieverbrauch automatisch und vorausschauend optimiert – ganz ohne manuelles Eingreifen. Die Kombination aus Solaranlage, Batteriespeicher und intelligentem Energiemanagement stellt sicher, dass selbst erzeugter Strom bestmöglich genutzt und Energieüberschüsse effizient verwaltet werden. Beide Systeme SolarFlow 800 Pro und SolarFlow 2400 AC von Zendure sind mit einem HEMS ausgestattet, das auf der KI-gestützten ZENKI-Technologie basiert. Diese analysiert kontinuierlich eine Vielzahl relevanter Daten: Stromverbrauch, Wetterprognosen, den Ladezustand der Batterie sowie dynamische Stromtarife von über 700 europäischen Energieanbietern. Auf dieser Basis erstellt das System individuell abgestimmte Energiepläne und sorgt durch intelligente Lastverschiebung sowie Echtzeitanpassungen in 1-Watt-Schritten für eine besonders effiziente Energienutzung. So wird nicht nur der Eigenverbrauch maximiert, sondern auch die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz deutlich reduziert. Ein benutzerfreundliches Dashboard bietet dabei eine transparente Visualisierung aller Energieflüsse im Haushalt und ermöglicht eine präzise, intuitive Steuerung. Neben deutlich niedrigeren Stromkosten – mit Zendures Speichersystemen sind Einsparungen von bis zu 42 Prozent möglich – und einem reduzierten CO₂-Fußabdruck schaffen Energiespeicher mit intelligentem Energiemangement eine verlässliche Grundlage, um von schwankenden Strompreisen und Netzausfällen unabhängig zu werden.