Recaro Aer Gaming-Stuhl im Test - Seite 3

Made in Germany mit einfachem Aufbau ab 399 Euro

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Ergonomie & Praxiseinsatz – Teil 1

Der Recaro Aer besitzt umfangreiche Einstellmöglichkeiten, die wir nachfolgend im Einzelnen aufzeigen.

Wir beginnen mit der Einstellung der Sitzhöhe, die wie üblich über einen Hebel unter dem Stuhl verstellt werden kann. Möglich ist eine Sitzhöhe von 45 bis 59 cm, wodurch ein sehr großer Einstellspielraum angeboten wird, der für fast alle potentiellen Anwender ausreichend sein sollte.

Die Sitzfläche ist 45 cm lang und besteht aus sehr bequemem und formstabilem Polsterschaum. Auch nach einem 8-Stunden-Homeoffice-Tage wurde der Sitz weiterhin als bequem wahrgenommen. Die Sitzfläche kann zudem um bis zu 6 cm nach vorne verschoben und so noch besser auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers eingestellt werden.

Der Gaming-Stuhl kann mit drei verschiedenen Armlehnen konfiguriert werden. Auf die Grundfunktionen gehen wir auf der nächsten Seite genauer ein. Das Highlight der 5D-Armlehnen zeigen wir auf den nachfolgenden Bildern. Die Armlehnen lassen sich durch einen Druck nach oben bequem nach hinten wegklappen und der Stuhl kann dann vollständig ohne Armlehnen betrieben werden. Der Nutzer sieht die Lehnen in diesem Betrieb nicht mehr, der Stuhl selber wird in diesem Bereich aber kaum schmaler, da die Grundkonstruktion seitlich weiterhin absteht und entsprechend Platz benötigt.

Die Hebel unter dem Stuhl, die vor allem für die Höhe und die Neigung der Rückenlehne zuständig sind, fanden wir gut erreichbar und ausreichend stabil gestaltet, sodass wir auch in diesem Bereich zufrieden mit den Einstellmöglichkeiten und der Qualität sind.

Das folgende Video veranschaulicht die Funktionen des Recaro Aer nochmal:

Christian Kraft

Redakteur

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