Toshiba präsentiert Surveillance-HDD S300 AI für KI-gesteuerte Videoanwendungen

Die neue Hochleistungsfestplatte mit großer Kapazität wurde speziell für die Anforderungen moderner KI-gestützter Überwachungssysteme entwickelt.

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Toshiba Electronics Europe hat mit der S300 AI eine neue Generation von Surveillance-HDDs vorgestellt, die speziell für die Anforderungen moderner KI-gestützter Anwendungen bei der hochauflösenden Videoaufnahme, -analyse und -speicherung entwickelt wurden. Die S300 AI bietet höhere Kapazitäten sowie verbesserte Performance und Langlebigkeit, um den Anforderungen von KI-gestützten Überwachungsaufgaben gerecht zu werden.

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Die S300 AI ist mit Kapazitäten von 8 TB[1] bis 24 TB erhältlich und unterstützt die kontinuierliche Aufzeichnung und Speicherung für KI-Videoanalyse-Server und -Speicher, zentralisierte Surveillance-Datenspeichersysteme, Videoarchivierungs- und Wiederherstellungsinfrastrukturen sowie Multi-Bay-RAID-Konfigurationen (Redundant Array of Independent Disks). Die Kombination aus Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und Ausdauer macht sie zu einer effektiven Lösung für die Speicherung und Verarbeitung umfangreicher Video- und Analysedaten, wie sie von KI-fähigen Überwachungssystemen generiert werden.

Optimierte Leistung für KI-Workloads

Die S300 AI ist auf die zusätzlichen Direktzugriffe von KI-Workloads abgestimmt und gewährleistet einen schnellen Abruf von Videodaten für präzise KI-Analysen und Erkenntnisse in Echtzeit.

Hohe Skalierbarkeit für moderne Überwachung

Die S300 AI unterstützt bis zu 64 hochauflösende Kamera-Streams[2] und bis zu 32 zusätzliche KI-Streams. So kann sie leicht skaliert werden, um den wachsenden Anforderungen bei der KI-gesteuerten Überwachung gerecht zu werden. Dank ihrer großen Kapazitäten und ihres optimierten Designs eignet sie sich ideal für kontinuierliche Aufzeichnungen in einer Vielzahl von Wirtschafts- und Infrastrukturbereichen, darunter Transport, Fertigung, Smart-City-Projekte, Gesundheits- und Pflegewesen, Finanzwesen und Logistik.

Zuverlässigkeit auf Unternehmensniveau

Mit einer jährlichen Arbeitslast von 550 TB[3] und einer mittleren Ausfallzeit (MTTF) von bis zu 2,5 Millionen Stunden[4] ist die S300 AI für den 24/7-Betrieb in unternehmenskritischen Umgebungen ausgelegt. Darüber hinaus bietet Toshiba auf die Festplatten eine 5-jährige Garantie, die ihre Langlebigkeit und Eignung für anspruchsvollste Überwachungsanwendungen unterstreicht.

„Der Markt für Überwachungssysteme entwickelt sich rasant weiter, wobei AI Analytics neue Anforderungen an Performance, Kapazität und Zuverlässigkeit stellen“, so Larry Martinez-Palomo, Vice President und Leiter der Storage Products Division bei Toshiba Electronics Europe GmbH. „Mit der S300 AI baut Toshiba sein HDD-Sortiment weiter aus und passt es an diese Anforderungen an – mit höheren Kapazitäten, verbesserter Leistung und einer speziell für KI-Workloads entwickelten Langlebigkeit.“

Die S300 AI mit 8 TB und 10 TB Kapazität werden ab diesem Monat erhältlich sein. Die Modelle mit 14 TB, 16 TB, 18 TB, 20 TB, 22 TB und 24 TB Kapazität folgen im ersten Quartal 2026[5].

[1] Definition der Kapazität: Toshiba definiert ein Megabyte (MB) als 1 000 000 Byte, ein Gigabyte (GB) als 1 000 000 000 Byte und ein Terabyte (TB) als 1 000 000 000 000 Byte. Ein Computerbetriebssystem gibt die Speicherkapazität jedoch unter Verwendung von Zweierpotenzen für die Definition von 1 GB = 230 = 1 073 741 824 Byte an und zeigt daher eine geringere Speicherkapazität an. Die verfügbare Speicherkapazität (einschließlich Beispielen für verschiedene Mediendateien) variiert je nach Dateigröße, Formatierung, Einstellungen, Software und Betriebssystem, wie z.B. dem Microsoft-Betriebssystem und/oder vorinstallierten Softwareanwendungen oder Medieninhalten. Die tatsächliche formatierte Kapazität kann variieren.

[2] Die Anzahl der unterstützten Überwachungskameras wird durch eine Leistungssimulation mit hochauflösenden Kameras bei einer Rate von 10 Mbit/s definiert. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund verschiedener Faktoren variieren, darunter die Art der installierten Kameras, die Hardware- und Softwarefunktionen des Systems, die verwendete Videokomprimierungstechnologie und Systemvariablen wie Auflösung, Bilder pro Sekunde und andere Einstellungen.

[3] Die Arbeitslast ist ein Maß für die Datenmenge im Laufe eines Jahres und wird definiert als die Menge an Daten, die durch Befehle vom Hostsystem geschrieben, gelesen oder überprüft wird.

[4] MTTF/MTBF (Mean Time to Failure/Mean Time Between Failures) ist keine Garantie oder Schätzung der Produktlebensdauer, sondern ein statistischer Wert, der sich auf die durchschnittlichen Ausfallraten einer großen Anzahl von Produkten bezieht und den tatsächlichen Betrieb möglicherweise nicht genau widerspiegelt. Die tatsächliche Lebensdauer des Produkts kann von der MTTF/MTBF abweichen.

[5] Dieses Muster kann sich in seinen Spezifikationen von der Serienversion unterscheiden.