IFA 2003: Der Heim-Computer im Zentrum moderner Unterhaltungselektronik

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Berlin/Feldkirchen, 28. August 2003 – Die Lücke zwischen der Welt der Computer und der Welt der Unterhaltungselektronik schließt sich zusehends. Mit der Einführung des Network Media Receivers bildet Sony eine Brücke zwischen digitalen Inhalten auf dem PC und den hochwertigen Abspielmöglichkeiten von TV-Gerät und Stereoanlage im Wohnzimmer. Über ein Netzwerkkabel oder – besonders elegant weil unsichtbar – über ein drahtloses Netzwerk (WLAN), können auf dem Rechner gespeicherte Filme, Fotos, Fernsehprogramme und Musikstücke ins Wohnzimmer übertragen werden. Die Bedienung erfolgt, wie von Unterhaltungselektronik gewohnt, über eine simple Fernbedienung.

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So wird der PC, mit all seinen Möglichkeiten, zum Zentrum des digitalen Entertainments. Die Grundlage dafür liefern Sonys Vaio Multimedia PCs, die als Home Server fungieren, Intel® Pentium® 4 Prozessoren mit Hyper-Threading-Technologie. Diese neueste Prozessorgeneration zeichnet sich nicht nur durch hohe Taktfrequenzen von bis zu 3,2 GHz, sondern vor allem durch die Hyper-Threading-Technologie aus. Diese ermöglicht es dem Computer so zu arbeiten, als wäre er mit zwei Prozessoren ausgestattet. Das direkt spürbare Resultat: bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Applikationen arbeitet der Computer deutlich flüssiger und schneller.

Für den Home Multimedia Server bedeutet Hyper-Threading, dass er beispielsweise gleichzeitig einen Videofilm auf dem TV-Gerät im Wohnzimmer abspielen, ein laufendes TV-Programm aufzeichnen und Musik aus dem Internet herunter laden kann, ohne dabei ins Stottern zu geraten. Ebenso könnte ein Familienmitglied an dem PC arbeiten oder spielen, während ein anderes gleichzeitig über den Network Media Receiver am Fernseher die digitalen Fotos vom Wochenend-Ausflug betrachtet oder über die Stereoanlage MP3-Musik anhört.

Digital-TV am Notebook
Doch nicht nur zuhause, auch unterwegs kann man in Zukunft die Verschmelzung von Computer und Unterhaltung genießen. Das ZDF und Partner präsentieren auf der IFA die erste Steckkarte, mit der Notebooks zu Empfängern für das neue digitale Antennen-Fernsehen (DVB-T) werden. Neben sehr guter Bildqualität ermöglicht die DVB-T-Technik den Empfang von weit mehr TV-Kanälen als bisher. Nachdem Berlin Anfang 2003 als erste deutsche Großstadt komplett auf DVB-T umgestellt wurde, soll der Rest Deutschlands bis spätestens 2010 mit dem digitalen Antennen-Fernsehen versorgt sein. In vielen Ballungsräumen wird man jedoch schon wesentlich früher von der neuen Sendetechnik profitieren können.

Die vom ZDF und Partnern vorgestellte DVB-T-Karte wird einfach in den PCMCIA-Steckplatz eines Notebooks eingeschoben und ermöglicht sogleich den Empfang des digitalen Fernsehens. Besonders geeignet: Notebooks mit Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie. Neben Leistung auf Desktop PC-Niveau und drahtloser Netzwerktechnik verfügen solche Mobil-Rechner über ausgefeilte Stromspar-Funktionen, die außerordentlich lange Laufzeiten abseits von Steckdosen ermöglichen. Erste Tests ergaben, dass Notebooks basierend auf der Intel® Centrino(tm) Mobiltechnologie mit DVB-T-Karte bis zu zweieinhalb Stunden TV-Programm mit einer Akku-Ladung realisieren können. Das reicht locker für einen kompletten Spielfilm oder ein Fussball-Länderspiel samt Verlängerung und Elfmeter-Schiessen. Und wer mag, kann während er fernsieht, Informationen zum laufenden Programm drahtlos aus dem Internet abrufen. So wird das Notebook zum mobilen Zweit-Fernseher für Wochenendhaus, Wohnwagen oder Strandkorb.

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