
Nach Informationen von ZDNet soll IBM in den nächsten Tagen eine neue Serie von IDE-Festplatten vorstellen. Die „Deskstar 180GXP“ Serie soll mit 7200upm und 60GB/Platter sowie 2MB Cache zeitgemäß ausgestattet sein. Es wird Versionen mit bis zu drei Platter geben, so dass es die Plattenserie mit folgenden Kapazitäten geben wird: 30, 40, 60, 80, 120 und 180GB. Die beiden größten Modelle mit 120 und 180GB (3 Platter) wird es optional auch mit 8MB Cache geben. Die 30- und 40GB Modelle werden nicht an den Endkunden, sondern nur an OEMs verkauft. Die Versionen mit 60 bis 180GB sollen für $144 bis $360 den Besitzer wechseln. Als besonderes Feature der Platten wird eine Optimierung in der Steuerungselektronik der Serie angepriesen: „tag ’n seek“. Dabei werden die vom Hostadapter kommenden Befehle zunächst zwischengespeichert und dann in optimierter Reihenfolge abgearbeitet, so dass die nötigen Kopfbewegungen minimiert und Kopfumschaltzeiten vermieden werden. Die Ausgabe erfolgt dann wieder in der Reihenfolge, wie sie der Hostadapter angefordert hat, so dass vollständige Kompatibilität sichergestellt ist. Durch das Verfahren kann die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Daten um bis zu 20% erhöht werden. Das Feature kommt aus dem SCSI-Bereich, heisst dort „Tagged Command Queuing“ und ist dort schon seit SCSI-2 (ab 1994) in praktisch allen Festplatten implementiert.
Quelle: ZDNet
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