(Auszug aus der Pressemitteilung)

Roboter für kleine Kinder, interaktive Scanner-Stifte oder Kinder-Laptops helfen Schülerinnen und Schülern heutzutage beim Lernen und bereiten sie auf die technologisierte Welt vor. 2025 gingen 39 Prozent mehr interaktive Lernspiele bei Galaxus über die Ladentheke als im Vorjahreszeitraum. Auch Robotik Kits, also Baukasten-Sets für Roboter, sind gefragt und werden direkt von Schulen eingekauft.
Während manche Eltern heutzutage noch vergeblich damit kämpfen, ihren Drucker mit dem WLAN zu verbinden, bauen ihre Kinder bereits Roboter, lernen Programmieren und lassen sich Lehrmaterial von interaktiven (KI-)Scanner-Stiften erklären. Die Kategorie Lernspiele (ch / de) bei Galaxus wuchs in diesem Jahr bis jetzt um 35,4 Prozent zum Vorjahr. Besonders gefragt sind interaktive Lernspiele, die um 39 Prozent zulegten.
Lara Diener, Category Manager bei Galaxus: «Interaktive Lernspiele wie Kinder-Laptops oder Lesestifte mit Lautsprecher haben im Gegensatz zu klassischen Lernspielen eine digitale Komponente. Kinder kommen immer früher mit der digitalen Welt in Kontakt und viele Eltern wollen verhindern, dass nur auf Handys und Tablets gestarrt wird. Interaktive Lernspiele betrachten sie als eine sinnvolle Alternative, die die Kinder anders fördert.»
Topseller der interaktiven Lernspiele ist der altbekannte «tiptoi»-Stift, der Bücher und Spiele scannen kann und diese mit Audio-Inhalten anreichert. Aber auch Lern-Laptops stehen hoch im Kurs. Noch relativ neu im Sortiment ist ausserdem der Audio-Lernstift von Anybook. Mithilfe von Stickern und Codes kann der Nutzer Arbeitsblätter, Lernkarten, Bücher oder Gegenstände vertonen, sodass die Schülerinnen und Schüler zusätzliche Informationen erhalten während sie lernen. Zu den ersten Käufern bei Galaxus zählen bereits verschiedene Schulen. Der neueste Trend offenbar auch: Spickzettel-Stifte mit KI.
Firmware-Update statt Federmäppchen
Es kommen immer mehr Produkte auf den Markt, die bereits Kinder dabei unterstützen, sogar programmieren zu lernen und Roboter zu bauen. Robotik Kits konnten 2025 um 14 Prozent zum Vorjahreszeitraum zulegen. Einzelne Produkte sind teilweise schon für Kinder ab zwei bis drei Jahren geeignet, die meisten richten sich aber an Kinder, die mindestens acht Jahre alt sind.
Die Hersteller werben mit Beschreibungen wie «Lernroboter», «Kann in den verschiedensten Unterrichtsformen eingesetzt werden» oder «[Der Bot] wurde entwickelt, um Schüler:innen einen interaktiven und intelligenten Unterricht zu ermöglichen, der fesselnd ist und Spass macht.»
Ein Grund für den Kauf von Robotik Kits könnte der Wunsch sein, Kinder früh ans Programmieren zu gewöhnen. Markus Bestvater, Category Manager bei Galaxus: «Gerade bei Robotik und Programmieren sehen viele Eltern einen Zukunftsvorteil. Wer früh anfängt, lernt spielerisch wichtige Kompetenzen – das unterstützt das Gefühl, gut vorbereitet zu sein.»
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