Bisher gab es die Chipsätze von nVidia, bekannt unter dem Namen nForce, lediglich für AMD-Systeme. Vor zwei Wochen unterzeichneten Intel und nVidia jedoch einen Vertrag, der den Austausch eigener Technologien enthielt. Somit hat nVidia nun die Möglichkeit auch Chipsätze für Intel-Plattformen zu entwickeln. Scheinbar ist dies auch bereits geschehen, denn es sind erste Samples des unter dem Codenamen C19 entwickelten Pentium4-Chipsatzes bei den taiwanesischen Mainboard-Herstellern aufgetaucht. Der voraussichtliche Name des Produkts wird wohl nForce5 lauten.
Laut dem Inquirer sollen auch bereits die ersten Test-Mainboards im Betrieb bei den jeweiligen Mainboard-Herstellern sein, was auf einen Release des nForce5 innerhalb der nächsten Wochen hoffen lässt. Wir vermuten, dass sich der Launch des nForce5 ungefähr Anfang 2005 sein wird.
Die Featureliste entspricht bis auf den Marketing-Schlager SLI eigentlich vollständig der des nForce4 für die AMD-Systeme. Aus diesem Grund halten wir die von nVidia gewählte Namensgebung des “neuen“ Chipsatzes für ungeeignet, da es darauf schließen lässt, dass es sich beim nForce5 um einen völlig neu entwickelten Chip handeln würde. Vielmehr hätte man auf einen Namen wie z.B. nForce4 TI o.ä. zurückgreifen sollen.
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