Grafikchiphersteller nVidia hat das finanzielle Ergebnis des vierten Quartals seines fiskalischen Geschäftsjahres 2005 bekannt gegeben. In den drei Monaten November bis Januar erzielten die Kalifornier Einnahmen von 566,5 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn lag bei $48 Mio. Das sind 20% mehr Umsatz und 99% mehr Gewinn als im gleichen Quartal des vorherigen Geschäftsjahres.
Auch im Vergleich mit dem Quartal zuvor waren die letzten drei Monate sehr erfolgreich. Der Umsatz lag jetzt um 10% und der Gewinn um 85% höher als im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005.
Gründe für diese positive Entwicklung sind laut nVidia u.a die doppelt so hohe Zahl verkaufter GeForce 6 Grafikchips als im Quartal zuvor und der Erfolg der nForce4 Chipsätze, von denen mittlerweile mehr als eine Million Stück ausgeliefert wurden, obwohl diese erst seit Dezember 2004 erhältlich sind.
Als weitere Highlights des letzten Quartals führt nVidia die Zusammenarbeit mit Sony an der nächsten Generation der PlayStation Spielkonsolen und das im November vereinbarte Lizenzabkommen mit Intel an, durch das nVidia künftig auch Chipsätze für diese Plattformen anbieten kann.
In den zurückliegenden zwölf Monaten konnte nVidia Einnahmen in Rekordhöhe von 2,01 Milliarden US-Dollar verbuchen. Im Geschäftsjahr 2004 waren es noch $1,82 Milliarden.
Wie der Umsatz konnte auch der Gewinn über das Jahr gesehen gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2005 blieben unterm Strich 100,4 Millionen US-Dollar übrig, während der Gewinn im Jahr zuvor noch bei $74,4 Mio. lag.
Auch für die Zukunft bleibt nVidia optimistisch und sieht sich gut aufgestellt, da neben Chips für Grafikkarten und Mainboards mittlerweile auch Bausteine für Mobiltelefone und Consumer Electronics zum Sortiment gehören.
Quelle: nVidia
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