In den letzten Tagen haben ATI Technologies und nVidia mal wieder neue Versionen der Treiber für Grafikkarten mit ihren Chips veröffentlicht. Bei dem nVidia ForceWare 71.84 handelt es sich um den Anfang März herausgegebenen Beta-Treiber mit der gleichen Versionsnummer, der nun aber von den Windows Hardware Quality Labs (WHQL) geprüft und offiziell freigegeben wurde. Der ForceWare 71.84 ist erhältlich für Windows XP, 2000, XP-64, 9x/ME, NT und Linux IA32/AMD64.
Den ATI Catalyst 5.3 gibt es dagegen bisher nur für die Betriebssysteme Windows XP und 2000 von Microsoft. Er ist wie zuletzt geeignet für alle Radeon Grafikkarten der Serien 7000 bis X850 inklusive der All-In-Wonder Produkte sowie für die integrierten Chipsätze (IGP 320-340, IXP 150-300, Radeon 9000 & 9100 IGP/Pro, Radeon Xpress 200).
Für Windows XP empfiehlt ATI die Installation des Service Pack 2. Für Windows 2000 ist Service Pack 4 sogar notwendig.
Neben OpenGL 2.0 Support, erweiterten Grafikeinstellungen unter Windows XP Media Center Edition und einem neuen System für eventuelle Fehlermeldungen wurde als Feature wie angekündigt jetzt Overdrive 4 integriert. Diese Übertaktungsfunktion für Grafikchip und -speicher enthält einen neuen 3D-Test und weitere Sicherheitsüberprüfungen, damit der Grafikkarte kein Schaden zugefügt wird.
Außerdem wurden wie üblich einige Fehler behoben, z.B. in den Spielen Pacific Fighters und Thief Deadly Shadows sowie in den Benchmarks 3DMark2001 und Code Creatures.
Die Catalyst 5.3 Display Driver für Windows XP und 2000 sind bei ATI über eine neu gestaltete Auswahlseite für Betriebssystem und Grafikprodukt erhältlich.
Für das Catalyst Control Center wird mindestens eine Radeon 9500 Grafikkarte sowie das Microsoft .NET Framework 1.1 benötigt. Wer darauf verzichten möchte, kann immer noch das altbekannte Control Panel verwenden, das weiterhin angeboten wird.
Quelle: Eigene
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