Laut einem Bericht auf AppleInsider soll eine „Apple Gruppe“ bei Intel nun schon seit Oktober das Mainboard für die nächste Generation der PowerMacs entwickeln. Das Projekt soll in Intels Halbleiterfabriken in Oregon stationiert sein und der Firma mit dem Apfel beim Wechsel von IBMs PowerPC- auf die x86-Architektur von Intel behilflich sein.
Indizien sprechen dafür, dass der derzeitige Zeitplan für den Architektur-Umstieg stark an den Ressourcen in Apples Entwicklungsabteilungen zehrt und daher die Entwicklung des PowerMac-Mainboards an Intel übergeben wurde. Denn bereits im ersten Quartal 2006 sollen iMacs, Mac minis, iBooks und PowerBooks auf Intel-Basis erscheinen. Der Zeitplan sieht weiterhin vor, dass die PowerMacs im dritten Quartal 2006 vorgestelt werden sollen.
Dass auch die Entwicklung des Mainboards an Intel fällt, scheint in der Hinsicht sinnvoll zu sein, dass die neuen PowerMacs (Gerüchten zufolge) mit der nächsten Generation von Intels Desktop-Prozessoren ausgestatten werden sollen. Dieser Prozessor trägt derzeit noch den Codenamen „Conroe“ und wird auf einer komplett neuen Architektur aufbauen.
Laut AppleInsider soll diese erweiterte Partnerschaft in der Entwicklung aber auch die Preise für die Endkunden senken helfen. Die derzeit einen Aufwind erlebenden Marke Apple könnte dadurch neue Käuferschichten ansprechen, die derzeit noch von den relativ exklusiven Preisen abgeschreckt werden.
Nachdem Apple bekanntermaßen das MacOS-Betriebssystem nicht für andere Hardware öffnen möchte, kann man sich sicher sein, dass die entwickelten Mainboards eng mit dem Betriebssystem verwoben sein werden und auch nur für den Einsatz in Apple-Computern konzipiert sind.
Quelle: AppleInsider
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