Auf der „Worldwide Developer Conference“ (WWDC) hat Apple erstmals Einblicke in die kommende Version seines Betriebssystem Mac OS X gegeben. Die Version 10.5 hört auf den Codenamen „Leopard“ und soll im Frühjahr 2007 für Endkunden erhältlich sein. Neben der Unterstützung von 64bit-Applikationen ist nun das Boot-Camp von Anfang an integriert und es wurde eine Backup-Lösung hinzugefügt.
Derzeit sichert nur ein kleiner Teil der Computerbesitzer seine Daten. Die „Time Machine“ genannte Backup-Funktion soll für den Endanwender den Umgang mit Backups daher möglichst einfach gestalten, um die Hemmschwelle zu senken. Die Zeitmaschine sichert einzelne Daten oder das ganze System auf Servern oder Festplatten. Dank integrierter Versionsverwaltung soll es jederzeit möglich sein, Dateien in frühere Versionen zurückzuführen.
Die „Spaces“-Funktion besteht grundsätzlich aus dem bekannten Prinzip mehrerer, virtueller Desktops, das nun auch unter Mac OS X Einzug hält.
Die in Version 10.4 eingeführten Widgets wurden stark erweitert. Mit der Entwicklungsumgebung „Dashcode“ soll das Erstellen und Abändern besagter Helferlein besonders einfach sein. So lassen beispielsweise Teile von Webseiten in Widgets umwandeln. Mit Mac OS X 10.5 wäre es also zum Beispiel möglich, aus dem Hartware Newsticker ein Widget zu erstellen.
Ansonsten setzt Apple hautpsächlich auf die Erweiterung und Verbesserung der mitgelieferten Software wie dem Chatprogramm iChat.
Quelle: Eigene
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