Ende März hatte Microsoft bereits stolz verkündet, dass sich Windows Vista besser verkauft als Windows XP nach dessen Einführung. Dieser Trend hat sich offenbar fortgesetzt – stärker als erwartet. Auf der Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) in Los Angeles sagte Microsoft-Chef Bill Gates gestern, dass bis letzte Woche fast 40 Millionen Exemplare des neuen Betriebssystems verkauft wurden.
Nach Angaben von Gates bedeuten diese 40 Millionen Verkäufe, dass Windows Vista „doppelt so schnell“ vom Markt angenommen wird als Windows XP – zumindest in den ersten dreieinhalb Monaten nach Verfügbarkeit. Zum Vergleich: Bei der Vorgängerversion dauerte es nach der Einführung im Oktober 2001 sechs Monate, bis 32 Millionen Exemplare abgesetzt werden konnten.
Auf der WinHEC gab Gates den anwesenden Hardware-Entwicklern außerdem bekannt, dass die Server-Version von Windows Vista (Codename: Longhorn) „Windows Server 2008“ heißen wird. Systeme mit dem neuen Heim-Server-Betriebssystem sollen im Herbst erscheinen, u.a. von Hewlett-Packard, Gateway und Medion.
Quelle: The Tech Report
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