Gefälschte USB-Sticks erkennen

Wenn Daten im Nirvana verschwinden

USB-Sticks, deren Kontroller eine doppelt so hohe Kapazität anzeigt als eigentlich an physikalischem Speicher vorhanden ist, scheinen momentan ein echtes Problem darzustellen. So tauchten solche Sticks bei Aldi Suisse unter der Marke „Platinum“ und bei Real Deutschland als „bluemedia“ auf. Es sollen aber noch viel mehr Billigmarken betroffen sein.

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Dabei werden immer nur Teile einer Charge mit Sticks gerinerer Kapazität „infiziert“. Bei solchen Sticks treten Datenverluste auf, wenn versucht wird, die angegebene Kapazität voll auszunutzen. Diese werden erst erkannt, wenn die Daten wieder ausgelesen werden sollen.

Anders als bei früheren Betrugsversuchen mit USB-Sticks, die mit Software arbeiteten, liegt hier die Masche in einem veränderten Controller. Solche Sticks sind also nicht leicht zu erkennen. Die Redaktion der c’t hat ein Prüfprogramm entwickelt, mit dem sich betrügerische Sticks erkennen lassen.

Quelle: Heise

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