
Der Endkundenmarkt für Solid State Disks (SSDs) kommt langsam ins Rollen. So hat Toshiba die Massenproduktion einer SSD mit günstigem Multi-Level-Cell (MLC) Flash begonnen. Obwohl MLC-Speicher gegenüber Single-Level-Cell (SLC) Flash deutlich langsamer ist, will Toshiba bei der neuen SSD dennoch auf Übertragungsraten von 100 Megabyte die Sekunde beim Lesen kommen. Diese Raten werden über einen speziellen Controller erreicht.
Beim Schreiben ist die SSD allerdings deutlich langsamer. Hier kann der Kunde auf maximal 40 Megabyte die Sekunde hoffen. Die SSDs, die noch diesen Monat verschickt werden sollen, sind ausschließlich für den eingebetteten Einsatz in Notebooks gedacht und wiegen gerade einmal 15 Gramm. Als erster Hersteller wird natürlich Toshiba selbst diese SSDs in einem Notebook verbauen.
Für die Massenproduktion ist auch ein eingebettetes Modell mit 64 GByte Kapazität bereit. Versionen in den Formfaktoren 2,5 Zoll und 1,8 Zoll sollen nächsten Monat vom Band rollen. Alle im Artikel beschriebenen SSDs haben eine SATA2-Schnittstelle und eine durchschnittliche Zeit bis zum Ausfall von einer Million Stunden.
Quelle: Toshiba
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