
Mittlerweile hat sich zumindest bei High-End-System der DDR-Speicher der dritten Generation schon halbwegs etabliert. So ist mittlerweile DDR3-1600 ein Jedec-Standard und es gibt Overclocking-Module mit mehr als 2GHz effektiver Taktrate zu kaufen. Dem kommenden Intel Core i7, der vorerst auschließlich auf den High-End- und Performance-Markt ausgerichtet ist, soll jedoch bei Weitem nicht diese Taktraten unterstützen – es sind Informationen aufgetaucht, die DDR3-1066 als Maximum nennen.
Ein effektiver Takt von 1066MHz und eine 1333MHz OC-Option wovon die Kollegen von bit-tech.net weiter sprechen, klingen für einen neuen High-End-Prozessor nicht nach viel. Weiter haben diese aus Quellen in Taiwan erfahren, dass Intel derzeit mit einer CAS Latency von neun Takten mehr als glücklich sei.
Bedingt ist der niedrige Takt wohl durch eine begrenzte Speicherspannung beim Core i7. Ob diese direkt von der CPU-Spannung abhängt oder theoretisch unabhängig ist, darüber wird derzeit noch gestritten.
Klar ist jedoch, dass Intel, wie AMD vor fünf Jahren, offensichtlich erst einmal mit Problemen bei der Integration des Speichercontrollers zu kämpfen hat. Dank des vorhandenen Drei-Kanal-Speicherkontrollers werden die nutzbaren Speicherbandbreiten jedoch auch mit DDR3-1066 weit über denen des Intel Core 2 und auch des AMD Phenom liegen.
Quelle: bit-tech.net
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