
In China strömen Millionen von Anwendern gen Internet. Statt sich über den Informationsfluß im Netz zu freuen, macht sich Chinas Internet Netzwerk Informations Zentrum (CNNIC) allerdings Sorgen: Bei gleichbleibendem Ansturm werden innerhalb von 830 Tagen alle IPv4-Adressen vergeben sein.
Li Kai vom CNNIC sieht als einzige Lösung auf das IPv6-Netzwerk auszuweichen. Hier kann eine quasi unbegrenzte Anzahl von Adressen vergeben werden. Bisher ist das IPv6-Netzwerk in China aber nur für Bildungsinstitutionen verfügbar. Der Umstieg von IPv4- zu IPv6-Netzwerk wäre jedoch eine zeit- und kostenaufwändige Angelegenheit. Ein anderer Weg scheint aber nicht möglich.
CNNIC hält bereits für Chinas Internet-Provider Seminare ab, damit diese sich schon heute auf den Umstieg ins IPv6-Netzwerk vorbereiten können. Schließlich will man auch 2012 online bleiben.
Quelle: TheInquirer
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