Nach dem 30-prozentigen Preisanstieg im vergangenen Monat bei DDR1-Speicherchips auf dem Spotmarkt, liegt dieser laut DRAMeXchange mittlerweile beim Zweieinhalbfachen der entsprechenden DDR2-Chips. 1,25 US-Dollar je 512 Mbit-Chip muss ein geneigter Einkäufer berappen, wenn er noch auf Speicherchips der ersten DDR-Generation angewiesen ist.
Obwohl der momentan schwächelnde DDR1- und DDR2-Speichermarkt für DRAM-Hersteller teilweise bereits ein Verlustgeschäft ist, ist ein steigender DDR1-Preis interessant, da dieser Speicher auf längst abgeschriebenen Anlagen produziert werden kann.
Die taiwanesischen Hersteller fürchten sich jedoch bereits vor den koreanischen „Kollegen“ wie Samsung, die durch einen ansteigenden Preis wieder stärker in den DDR1-Markt gelockt werden könnten. Dank des stark abgewerteten südkoreanischen Won können diese besonders günstig anbieten.
Quelle: DigiTimes
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