Ab 2010 müssen alle neu erschienenen Blu-rays dem Kunden eine „Managed Copy“ erlauben. Das sieht eine Anforderung der AACS-Spezifikationen vor, die zwar schon lange geplant war, aber erst kürzlich vom „Advanced Access Content System License Administrator“-Konsortium verabschiedet wurde. Der Nutzer soll sich die Kopie entweder auf Blu-ray oder DVD brennen oder sie in einen Container mit Windows Media-DRM stecken können.
Die Sache hat aber den ein- oder anderen Haken. Nummer Eins: Aktuelle Player erlauben das Erstellen einer „Managed Copy“ nicht. Sprich wer ein Standalone-Gerät besitzt muss sich ein neues anschaffen wenn er das Feature nutzen will. Entsprechende Geräte werden frühestens für das erste oder zweite Quartal 2010 erwartet.
Haken Nummer Zwei: Der Rechteinhaber kann für die Kopie einen Obulus verlangen und weitere Kopien gegen Aufpreis anbieten.
Bis zum vierten Dezember haben die Studios noch Zeit den neuen AACS-Vertrag abzusegnen.
Quelle: Videobusiness
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