IBM hat bei der Datendichte auf Magnetbändern einen neuen Rekord aufgestellt: In Zusammenarbeit mit FujiFilm hat das Unternehmen einen Prototypen mit doppelter Barium-Ferrit-Beschichtung entwickelt, der Daten mit einer Dichte von 29,5 Milliarden bits pro Quadrat-Zoll speichert. Das ist ca. 39 mal verdichteter als bei aktuellen Magnetbändern. Somit könnte ein Modul mit dem neuen Magnetband ca. 35 Terabyte an unkomprimierten Daten fassen. Magnetbänder gehören zu den ältesten modernen Speichermedien und zählen zu den preisgünstigsten und energieeffizientesten Datenträgern.
Der Zuwachs an Speicherdichte wurde durch Verbesserungen bei der Kontrolle der Lese- und Schreibköpfe erreicht. Wann das Produkt in die Massenproduktion gehen könnte und zu welchem Preis die Magnetbänder verfügbar sein sollen, ist aktuell noch offen.
Quelle: Electronista
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