
Im Rahmen der CES hat Sony einen futuristischen 3D-Visor vorgeführt, der an Geordi La Forges Sehhilfe aus „Star Trek – The Next Generation“ erinnert. Der Visor wird direkt auf die Augen gesetzt und nutzt zwei OLED-Displays mit Auflösungen von je 1280 x 720 Bildpunkten. Sonys Prototyp bietet außerdem integrierten 5.1-Surround-Sound. Über einen Regler können Anwender den wahrgenommenen Abstand zwischen Augen und Bildschirm verändern und die 3D-Erfahrung anpassen. Ob Sony aus dem Prototypen wirklich ein Produkt für den Massenmarkt entwickeln will, ist noch offen.
So hat der 3D-Visor einen gewaltigen Haken: Er lässt sich nicht am Kopf befestigen und muss stets festgehalten werden. Das schließt längeren Gebrauch zunächst aus. Dennoch ist das Konzept mit zwei autostereoskopischen Displays im Inneren durchaus interessant.
Sonys 3D-Visor und Toshibas neue, autosteroeskopische Displays mit großen Bilddiagonalen weisen zudem immer deutlicher darauf hin, dass die aktuelle 3D-Technik mit Brillen nur ein Zwischenschritt ist: Bildschirme ohne Brillenzwang könnten bereits in den nächsten Jahren die heutigen 3D-TVs und -Monitore ablösen.
Quelle: NewScientist
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