Sony hat offiziell bestätigt, dass man mit der Entwicklung der nächsten PlayStation-Konsolengeneration begonnen hat. Dies bestätigte Sonys Finanzvorstand Masaru Kato gegenüber Investoren. Gleichzeitig gab man bekannt, das Unternehmen wolle für die Entwicklung der neuen PlayStation-Generation und zukünftige PlayStation-Produkte nicht mehr so viel Geld investieren, wie es noch bei der PlayStation 3 der Fall war.
Im Zuge der Bekanntgabe der Geschäftszahlen des vergangenen Fiskaljahres und der erwirtschafteten Gewinne der PlayStation-Sparte gab Masaru Kato, Sonys Vizepräsident und Chief Financial Officer, bekannt, dass ein Teil der angegebenen Kosten für Forschung und Entwicklung auf die nächste PlayStation-Konsolengeneration entfallen. Die PlayStation 3 ist laut Kato zwar noch nicht am Ende ihres Lebenszyklus angekommen, jedoch handele es sich um ein Plattform-Geschäft und dementsprechend arbeite man bei Sony schon an einem Nachfolger. Wann dieser vorgestellt werden könnte wollte Kato aber nicht sagen.
Für die Entwicklung der nächsten PlayStation-Konsolengeneration bzw. neuer PlayStation-Produkte im Allgemeinen will Sony aber nicht mehr solch große Investitionen tätigen, wie sie es bei der PlayStation 3 getan haben. So entwickelte das Unternehmen den Cell-Prozessor der PlayStation 3 in Zusammenarbeit mit IBM und investierte in Fabriken, um diesen zu produzieren. Diese hohen Kosten trugen ihren Teil dazu bei, dass die PlayStation-Sparte über Jahre hinweg rote Zahlen schrieb.
Quelle: Gamasutra
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