
Im Forum der Website Coolaler sind vermeintliche Benchmarks eines Intel Ivy Bridge Engineering Samples aufgetaucht. Dieses besitzt zwei Kerne inklusive Hyperthreading, die mit 1,8 GHz getaktet sind, und verfügt über einen 4 MByte großen L3-Cache. Verglichen wurde die CPU unter CPUmark 99, Super Pi sowie Cinebench 11.5 mit einem auf 1,8 GHz heruntergetakteten Core i5-2400, der zwar vier Kerne aber kein Hyperthreading besitzt und über 6 MByte L3-Cache verfügt.
Im CPUmark 99 kam das Ivy Bridge Engineering Sample auf 278 Punkte, während der Core i5-2400 mit 276 Punkten knapp dahinter war. Unter Super Pi waren es 22,198 Sekunden beim Ivy Bridge ES und 20,806 bei Sandy Bridge. Im Cinebench 11.5 erzielte das Ivy Bridge ES 1,81 Punkte und Sandy Bridge 2,61 Punkte.
Auch wenn es sich hierbei um ein Engineering Sample handelt – vorausgesetzt es ist kein Fake – und sich dementsprechend hinsichtlich der entgültigen Leistung durchaus noch etwas tun könnte, so ist von eher dezenten Leistungssteigerungen gegenüber Sandy Bridge auszugehen. Denn nach den letzten Informationen erhält die CPU selbst nur kleinere Optimierungen, während die integrierte Grafikeinheit und Features wie eine native USB 3.0 Unterstützung oder PCI Express 3.0 im Fokus stehen. Nichtsdestotrotz dürfte die Refreshgeneration Ivy Bridge dank der 22-Nanometer-Fertigung und dem sich daraus ergebenden Taktpotential äußerst interessant werden.
Quelle: Coolaler
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