
Das Unternehmen Kuert, Spezialist für Datenrettungen, warnt, dass sich die Fälle von explodierenden Smartphone-Akkus häufen. So habe Kuert erst vor kurzem ein verschmortes Apple iPhone 4 erhalten, um die Daten zu rekonstruieren. Laut dem Kuert-Marketingleiter, Martin Eschenberg, kam die Panne völlig unvermittelt: „Der Kunde wollte nach Beendigung eines Gesprächs über das iPhone 4 Musik hören und schloss dazu seinen Kopfhörer an. Danach entwickelte das Gerät sehr schnell Hitze und anschließend Rauch, obwohl es mit keiner externen Stromquelle verbunden war.“
Zwar wäre auch in solchen Fällen die Datenrettung möglich, so Sprecher Kuerts, dennoch sei berunruhigend, dass die Häufigkeit der Akku-Explosionen zunähme. Kunden könnten jedoch selbst durch das Beachten einiger Richtlinien Unfällen vorbeugen:
– Alle akkubetriebenen Geräte sollten bei den jeweiligen Herstellern registriert werden. So erhält man im Falle eines Rückrufs automatisch eine Nachricht.
– Es ist immer anzuraten die Betriebsanleitung genau zu lesen. Beispielsweise empfiehlt Apple für sein iPhone 3G / 3GS eine Umgebungstemperatur von 0 bis 35° Celsius.
– Grundsätzlich sollte man Net- und Notebooks, Smartphones sowie Tablets nur auf schwer entlfammbaren oder gar nicht brennbaren Flächen aufladen.
– Bei Wasserschäden sind Ladekabel, Akku, Sim-Card, Speicherkarte und sonstige Adapter umgehend zu entfernen.
– Immer die Original-Akkus der Hersteller oder aber zertifizierte, geprüfte Akkus von Partnern einsetzen.
Quelle: E-Mail
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