
Der Zulieferer Foxconn dementiert, dass es in chinesischen Fabriken der Firma zu Streiks gekommen sei. Laut Sprechern Foxconns laufe die Produktion aller Produkte, inklusive der Apple iPhone 5, vollends nach Plan. Laut China Labor Watch sollte es in einer Fabrik in Zhengzhou zu Streiks gekommen sein, da die Arbeiter sich durch zu viel Druck seitens der Qualitätsinspektoren drangsaliert fühlten. Dieser Arbeitsdruck, gekoppelt mit Überstundenzwang, sollte sowohl zu Gewalt am Arbeitsplatz als auch Streiks geführt haben. Foxconn dementiert diese Berichte allerdings komplett.
Laut China Labor Watch hatten 3000 bis 4000 Foxconn-Arbeiter am Freitag die Arbeit niedergelegt Foxconn bestreitet dies und spricht lediglich von kleineren Problemen unter Mitarbeitern zwischen dem 1. und 2. Oktober – diese seien aber sofort geklärt worden.
Foxconn und auch dessen Partner Apple standen in der Vergangenheit desöfteren im Kreuzfeuer der Medien, da die Arbeitsbedingungen in den Fabriken in China geradezu unmenschlich sein sollen. Foxconn reagierte mit Lohnerhöhungen und räumte stärkere Kontrollen der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen ein. Auch Apple machte Zugeständnisse, so dass etwa der Geschäftsführer des Unternehmens, Tim Cook, selbst eine Foxconn-Fabrik besichtigte.
Quelle: Reuters
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