
Der Gründer der Videospiele-Urgesteins Atari, Nolan Bushnell, hat seine Sicht zur kommenden Microsoft Xbox One erläutert. Bushnell glaubt nicht, dass die aktuelle Kritik an der Konsole den Verkaufszahlen schaden werde. Sein Fazit ist: Sollte die Xbox One „cool“ genug sein, werden die Kunden ihre Bedenken zu Datenschutz und Privatsphäre ohnehin über Bord werfen. Bedenklicher findet Bushnell den Internet-Zwang. So muss sich die kommende Xbox One alle 24 Stunden mit dem Internet verbinden und verweigert sonst den Dienst. An diesem Punkt äußert auch Bushnell Kritik.
„Ich habe vor 30 Jahren Spiele gezockt, die ich auch heute gerne spielen würde. Das liegt daran, dass ich einen eher ausgefallenen Geschmack habe. Damals fand ich einige Entwicklungen wichtig, die von anderen abgetan wurden. Heute hat man das vergessen“, gibt Bushnell zu bedenken. Denn so könnte es langfristig auch der Xbox One ergehen: Sollte Microsoft irgendwann die Server abschalten, was früher oder später geschehen dürfte, wären alle Spiele für die Xbox One nutzlos. Dies bereitet Bushnell Kopfzerbrechen, da man seiner Ansicht nach auch alte Spiele erhalten sollte.
Quelle: GamesIndustry.biz
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