
Für den kanadischen Smartphone-Hersteller BlackBerry (ehemals RIM) sieht es derzeit nicht allzu rosig aus. So ist das Unternehmen bereits dazu übergegangen sein früheres Alleinstellungsmerkmal, den BlackBerry Messenger, auch für Apple iOS und Google Android zu veröffentlichen. Zudem spekulieren Analysten auf einen Verkauf des Unternehmens im November. Auch die Mobilfunkanbieter scheinen langsam den Glauben in BlackBerry zu verlieren: In den USA hat T-Mobile die BlackBerry-Smartphones aus den Ladengeschäften entfernt.
Der ausführende Vizepräsident für Unternehmens-Dienstleistungen bei T-Mobile USA, David Carey, begründet diesen Schritt: „Die BlackBerry im Retail-System in den Lagern zu behalten war ineffizient.“ So sei die Nachfrage durch Kunden zu gering gewesen, um diese Strategie zu rechtfertigen. Vielmehr würden die BlackBerrys laut Carey for allem von Geschäftskunden erworben, welche auf den Gang ins Geschäft ohnehin gern verzichteten. Aus diesem Grund will T-Mobile die BlackBerry in den USA ab sofort nur noch online anbieten.
BlackBerry selbst hat bereits selbst bestätigt, sich in Zukunft vor allem auf professionelle Anwender konzentrieren zu wollen.
Quelle: Electronista
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