The Inquirer hat einmal wieder neue Spezifikationen des zukünftigen Desktop-Grafikchips von ATI, dem R300, aufgetrieben. Demnach soll der Chip über acht Rendering Pipelines mit jeweils vier Textureinheiten pro Pipeline verfügen. NVIDIAs GeForce4 Ti bringt es nur auf vier Pipelines mit je zwei Textureinheiten. Allerdings tritt der R300 auch nicht gegen den GeForce4 Ti an, sondern gegen seinen Nachfolger NV30. ATI spendiert dem neuen Chip zwei Pixel- und zwei Vertexshader. Das ist ein Pixelshader mehr, als der GeForce4 Ti besitzt.
Außerdem sind Firmen meist darauf bedacht, einprägsame Namen für ihre Produkte zu wählen.
Angeblich sollen erste Testchips im Mai fertig sein. Bis zur offiziellen Ankündigung und vor allem bis zur Verfügbarkeit können dann aber noch etliche Monate vergehen.
UPDATE: Bei genauerem Nachdenken erscheinen zwei Pixelshader bei vier Renderingpipelines unlogisch. Theoretisch benötigt jede Pipeline ihren eigenen Shader. Denkbar ist, dass The Inquirer eine zweifach ausgelegte T&L-Einheit meint, sicher ist das allerdings nicht.
Quelle: The Inquirer
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