Hat ATI auf die Petition reagiert? Zum zweiten Mal binnen relativ kurzer Zeit sind neue proprietäre ATI Linux Treiber erschienen. Sie bieten Unterstützung für die folgenden Produkte: FireGL V5100/V3200/V3100, Mobility Radeon 9800, Radeon X600 und X300, Mobility Radeon 9000 IGP und 9100 IGP (nur 2D). Grafikbeschleunigung gibt es jetzt auch für die ATI Al-In-Wonder Radeon 8500DV und 3D-Beschleunigung auch auf VIA KT400 Systemen. DVI funktioniert nun mit allen ATI Radeon 9200 Karten.
Mit dem neuen ATI-Treiber kann man X jetzt auch auf ATI Radeon X800 und ATI FireGL X3 starten. Das Verändern der Farbsättigung während dem Abspielen eines Films mündet nicht mehr in einer kompletten Farbverschiebung. Wie üblich lesenswert: Die Release Notes, FAQ und Installationsanleitung.
Mandrakesoft hat offiziell die „Move“ Live-Distribution herausgebracht. Ähnlich wie Knoppix arbeitet diese Live-CD ohne Veränderungen am Wirtssystem und mit automatischer Hardwareerkennung. Zum Speichern der Konfiguration und sonstiger Daten gibt es einen USB-Stick dazu. Move basiert auf Mandrake Linux 10.0 Official und ist im Mandrakestore zu haben.
Benchmarking in Linux lief bisher meistens so ab: glxgears starten und sich die Framerate ansehen. Oder eines der Timedemos diverser nativ unterstützten Linux-Spiele wie Quake 3 oder Unreal Tournament 2004 laufen lassen. Anandtech hat ein sehr interessantes neues Utility erstellt – Framegetter. Es installiert neue Bibliotheken und die ausführbaren Dateien der Spiele werden zur Laufzeit von einem Skript geändert, damit sie Daten an diese Bibliotheken senden. So können die Bilder pro Sekunde in einer Log-Datei gespeichert und in regelmäßigen Abständen Screenshots angefertigt werden. Sie haben das Tool natürlich auch gleich für ein paar handfeste Benchmarks genutzt – mit teilweise interessanten Ergebnissen.
Quelle: E-Mail
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