Ob die erste, auf der Nehalem-Architektur basierende Notebook-Plattform Calpella unter dem Namen „Centrino 3“ erscheinen wird, ist reine Spekulation – verdienen würde sie diesen allerdings, da sie einige radikale Änderungen an Bord haben wird. So kehrt Intel mit dem Ibex Peak-M-Chipsatz auch im Mobil-Bereich dem Front Side Bus endgültig den Rücken und setzt auf eine Ein-Chip-Lösung, die per DMI angebunden ist.
Als erster Vertreter der Nehalem-Architektur soll noch in diesem September der Bloomfield erscheinen, der jedoch ausschließlich für Server- und höherpreisige Desktop-Prozessoren vorgesehen ist. Für den mobilen Einsatz sind der Auburndale, welcher bereits mit einer integrierten Grafikeinheit ausgestattet sein soll, und der Clarksfield gedacht, die beide Teil der Calpella-Plattform sind. Die Nehalem-Architektur unterscheidet sich neben eingangs erwähnter Anbindung mittels Direct Media Interface (DMI) oder Quick Path Interface (QPI) auch durch die Integration des DDR3-Speicher-Controllers in den Prozessor von Intels bisheriger Core-Architektur.
Als kabellose Netzwerkanbindung stehen den Herstellern W-LAN mit dem Puma Peak- oder WiMAX mit dem Kilmer Peak-Modul zur Auswahl.
Quelle: DigiTimes
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