
ASUS wird auf der CeBIT nächste Woche die „Marine Cool“ genannte Konzeptstudie eines neuen Mainboards zeigen. Bei diesem Versuchsobjekt wurde besonderen Wert auf Stabilität, Kompatibilität und Langlebigkeit gelegt statt auf Übertaktungsfunktionen. Bei der Kühllösung wurde auf Raumfahrttechnik zurückgegriffen. Mit einer Kombination aus Metall und Keramik soll die Effizienz bei der Wärmeabfuhr verdoppelt werden.
Eine Lithium-Polymer-Batterie auf der Unterseite des „Marine Cool“ Mainboards sorgt für eine temporäre unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Mit dem auf der Platine integrierten „Failover Memory“ kann weitergearbeitet werden, falls das System instabil wird aufgrund von Speicherfehlern. Man kann das System allein mit dem Onboard-Speicher sogar hochfahren und stabil betreiben, falls es zu Inkompatibilitäten mit RAM-Modulen kommen sollte.
ASUS betont aber auch, dass das „Marine Cool“ ein Konzept-Mainboard sei und in dieser Form in absehbarer Zeit nicht in den Handel kommen wird. Man hofft nun auf Feedback seitens der Anwender, um eventuell ein marktreifes Produkt daraus zu machen.
Quelle: E-Mail
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