
Das vor zwei Tagen erschienene Strategiespiel „StarCraft II“ ist in (fast) aller Munde, aber obwohl es sehr gut ankommt, gibt es auch Kritik und Probleme. Die Entwickler von Blizzard haben auf eine Aktivierung und Einstellung von Anti-Aliasing (AA) im Spiel selbst verzichtet. Wer AA trotzdem einschalten will, kann dies üblicherweise über den jeweiligen Grafiktreiber von Nvidia oder ATI erzwingen. Bei StarCraft II führt dies aber zu Schwierigkeiten oder es geht gar nicht.
Mit dem GeForce Grafiktreiber von Nvidia kann man Anti-Aliasing zwar auch in StarCraft II erzwingen, aber das führt nach diversen Berichten zu deutlichen Leistungseinbußen. Immerhin ist diese Option bei Nvidias Grafikkarten gegeben. Bei ATI sieht es dagegen anders aus, hier ist das Erzwingen von AA in StarCraft II nicht möglich.
AMD selbst hat dies in einer Stellungnahme mit Performance-Einbrüchen begründet, die das Gameplay zu sehr beeinträchtigen würden. Deshalb habe das Entwickler-Team beschlossen, AA für StarCraft II über das Catalyst Control Center nicht zu unterstützen. Man werde aber weiterhin mit Blizzard an einer Lösung arbeiten und hoffe, zu einem späteren Zeitpunkt eine akzeptable AA-Lösung anzubieten.
Lange soll es auch nicht dauern, hat „Mr. Catalyst“ selbst schon per Twitter verkündet (obwohl er eigentlich gerade Urlaub in Griechenland macht). Terry Makedon, bei AMD für den ATI Catalyst verantwortlicher Manager, hat geschrieben: „StarCraft II AA ist fast fertig. Wird gerade getestet. Hotfix bald.“
Man kann also schon in Kürze damit rechnen, dass AMD einen Catalyst Hotfix für StarCraft II veröffentlicht, mit dem Anti-Aliasing auch mit diesem Spiel funktioniert.
Quelle: HardwareCanucks
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