
Audi und HTC sind eine Kooperation eingegangen. Der taiwanische Hersteller wird im Laufe des nächsten Jahres seine „HTC Vive“ Virtual-Reality-Headsets in Audis großen Filialen installieren. Kunden können sich auf diese Weise die Autos genauer ansehen und sogar (virtuell) Probe fahren. Das zusammen mit Valve entwickelte VR-Headset soll im Frühjahr erscheinen.
Ursprünglich sollte das HTC Vive bzw. SteamVR Headset noch in diesem Jahr erscheinen, aber daraus wurde nichts. Es wird ab Ende Februar 2016 vorbestellbar und im April erhältlich sein, sagte HTC-Chefin Cher Wang vor wenigen Tagen am Rande einer VR-Konferenz in Peking.
Das HTC Vive besitzt zwei Displays mit einer Auflösung von jeweils 1080×1200 Pixel pro Auge und eine Bildwiederholrate von 90 Hz. Es verfügt über mehr als 70 Sensoren und man soll sich damit in einem Radius von rund 4,5 Metern um die Basisstation frei bewegen können. Frontkameras sorgen dafür, dass die Software sowohl feststehende als auch bewegliche Objekte im Raum erkennt. Damit soll verhindert werden, dass der Anwender gegen Hindernisse läuft.
Epic Games hat dieses Jahr bereits seine Unterstützung für die Valve SteamVR Technologie verkündet. Entwickler können Virtual-Reality-Projekte für das HTC Vive mit der Unreal Engine 4 realisieren, denn SteamVR ist bereits in der Engine integriert. Das Weltraumspiel „Elite Dangerous“ unterstützt HTC Vive seit der „2.0 Horizons Beta“ Erweiterung.
Quelle: DigiTimes
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