Einleitung
Die OCZ Synapse ist eine besondere SSD. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solid State Drives handelt es sich bei der Synapse um ein sogenanntes Caching-Laufwerk
. Die SSD wird direkt in ein bestehendes PC-System verbaut und dient dabei als Zwischenspeicher für häufig benutzte Daten. Die Verwaltung läuft im Hintergrund und wird von Nvelos Dataplex-Software übernommen. Anwender sollen dadurch die Vorteile schneller SSDs mit der hohen Speicherkapazität einer traditionellen HDD verbinden können.
Auch andere Hersteller haben bereits ähnliche Produkte angekündigt, beispielsweise Corsair mit der Accelerator oder Crucials Adrenaline.
Unser Testmodell verfügt über 64 GByte Speicherkapazität. Allerdings steht lediglich die Häfte zur Nutzung bereit. Die restlichen 32 GByte sind fest reserviert und werden für „Overprovisioning“ verwendet. Sie dienen als Ersatz für defekte Speicherzellen und stehen nur für interne Verwaltungs- und Aufräumprozesse zur Verfügung.
Die OCZ Synapse ist mit dem SandForce SF-2281 Controller ausgestattet und besitzt ein SATA-Interface mit 6 Gbit/s. Der verbaute Flashspeicher ist asynchroner MLC-NAND. Preislich liegt die 64-GByte-Variante bei rund 85 Euro.
In unserem Review haben wir die OCZ Synapse genauer angeschaut. Neben der Installation gehen wir vor allem auf die Verwendung des Cache-Speichers in einem HDD-System ein. Dabei konzentrieren wir uns weniger auf theoretische Benchmarks, sondern vor allem auf Realtests.
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