In der Tohoku Universität in Sendai ist es japanischen Forschern gelungen einen Chip zu entwickeln, welcher die Herstellung von CPU’s revolutionieren könnte. Der “Spintronic” ist in der Lage, Daten zu verarbeiten und gleichzeitig magnetisch zu speichern. Der aus einer Iridium-Mangan-Arsenid-Legierung bestehende Halbleiter kann zur Zeit allerdings nur bei Minus 250 Grad Celsius und einer Schaltspannung von 125V betrieben werden. Bis diese Technik soweit ausgereift ist, dass sie in Serienproduktion gehen kann, wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern.
Über einen elektrischen Impuls kann ein Magnetfeld im Halbleiter ein- bzw. ausgeschaltet werden. Durch diese neuartige Technik lässt sich der Chip zwischen Prozessor und Speicher quasi umschalten.
Der Magneteffekt kann bis jetzt allerdings nur bei den obigen Randbedingungen erreicht werden.
Quelle: Tom's Hardware
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