Nach dem man es pausenlos und insistierend geleugnet hatte, gab Sega nun doch bekannt, dass man die Dreamcast einstellen werde. Die Konsole hatte zwar das größte Softwareangebot, doch die Ausgaben der Produktion überstiegen eindeutig die Gewinne, die mit der Dreamcast erzielt werden konnten. Man hatte so rund 44 Milliarden Yen mit der Dreamcast in den Sand gesetzt. Nun startet sozusagen der Ausverkauf der Sega-Konsole. Die Produktion wird eingestellt und die Modelle, die sich noch auf Lager befinden, werden im Preis um 33% gesenkt. So kostet eine Dreamcast anstatt $150 nur noch $100. Ob, wann und wie sich die Preissenkung auf den europäischen Markt auswirken wird, ist noch unklar. Doch insgesamt ist das für Sega nicht das Ende. Zukünftig will man sich nur noch auf die Herstellung von Spielesoftware konzentrieren. Sega-Software war nicht nur auf den hauseigenen Konsolen der Knüller, nein, auch bei der „Konkurrenz“ Sony, Nintendo und in Zukunft vielleicht auch bald Microsoft kommen Sega Spiele gut an. Mehr Infos findet ihr im Heise Newsticker und bei 3D Concept.
Quelle: verschiedene
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