Noch eine GeForce3 erhältlich

Neben Elsa, MSI und Guillemot nun auch die GeForce3 von Leadtek

Bei den Händlern mehren sich die Grafikkarten mit GeForce3 Chip. Und das, obwohl nVidia weiterhin fest der Meinung ist, dass die Karten bzw. Treiber noch nicht markttauglich seien. Bei der Chipschmiede geht man sogar soweit, keine Testmuster an Hardwaremagazine oder Zeitschriften abzugeben. Dies gab es bisher noch nie. Inzwischen sollte nVidia seine Aussagen allerdings noch einmal überdenken. Wenn immer mehr Karten im Handel auftauchen, erscheinen nVidias Aussagen zunehmend als schlechter Witz. Inzwischen gehen einige Kritiker davon aus, dass nVidia die Leistungen des Chips als unzureichend empfindet und daher Testmuster zurückhält. Schließlich ist der Chip in den meisten Benchmarks/Spielen kaum schneller als eine GeForce2 Ultra.

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Wie dem auch sei, in Japan tauchte nun die Leadtek WinFast GeForce3 auf. Ausgestattet ist sie wie die meisten Karten: 200MHz GeForce3, 64MB 230MHz DDR-RAM, TV-Out, DVI-Connector etc. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten und im Widerspruch zu ersten Fotos der Karte wird sie jedoch keine Speicherkühler verwenden. Nicht gerade kundenfreundlich. Bei einem Preis von über 1000DM kann man die Kühler eigentlich erwarten. Will man übertakten, muss man sich diese nun noch extra kaufen. Mit Sicherheit kein Kaufargument, zumal die Leistungsdaten der Karte denen der Konkurrenz gleichen werden.

Die Guillemot/Hercules 3D Prophet III ist in Japan übrigens für rund 1170DM erhältlich. In Deutschland zahlt man 1500DM.

Leadtek WinFast GeForce3

Quelle: AKIBA PC Hotline

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