Leadtek WinFast GeForce2 MX MAX-400 - Seite 2

Anzeige

Treiber und Tools

Will man die Treiber von der beigelegten Treiber-CD installieren, wird auch gleich das schon angesprochende Tool WinFox mit auf die Festplatte gepackt – ohne Nachfrage. Dieses Programm erweitert die Anzeigeeigenschaften von Win9x und bietet zusätzlich einige interessante Funktionen, die man nicht von jedem Hersteller gewohnt ist.
Eines allerdings findet man bei WinFox nicht: die Einstellung der vertikalen Bildsynchronisation. Wer Benchmarks machen will, kann aber darauf nicht verzichten. Ausschalten kann man VSync nicht bei installiertem WinFox und Treiber, aber es gibt einen etwas anderen Weg, denn WinFox kommt auch mit anderen NVIDIA-Treibern als den auf der CD mitgelieferten zurecht:
Zunächst muss der (beliebige) NVIDIA-Referenztreiber aufgespielt werden, dann setzt man den bekannten CoolBits-Registrierungseintrag. Nun bieten einem die durch CoolBits erweiterten Treiber die notwendigen Einstellungsmöglichkeiten hinsichtlich VSync. Zum Abschluß kann dann WinFox installiert werden.

Aber zurück zu den erweiterten Treibereinstellungen durch WinFox. Die Anzeige- und die erweiterten Einstellungen sind hier mal exemplarisch aufgeführt:

Bilder
WinFast Anzeige-Einstellungen
WinFast Anzeige-Einstellungen
WinFast Erweiterte Einstellungen
WinFast Erweiterte Einstellungen


In den erweiterten Einstellungen wird der WinFox konfiguriert und es sind auch schon die beiden interessantesten Features von WinFox aufgeführt bzw. erreichbar, auf die wir gleich zu sprechen kommen werden: der SpeedRunner und die Hardwareüberwachung.

Zunächst noch zum WinFox-Icon, das sich in der Traybar von Windows ablegt:


Leadtek WinFox
Leadtek WinFox

Hier sind die ersten beiden Menü-Einträge hervorzuheben: die erweiterten Werkzeuge und die sogenannten HOT-Referenzen.

WinFox Erweiterte Werkzeuge
WinFox Erweiterte Werkzeuge
WinFox HOT-Referenzen
WinFox HOT-Referenzen


Während die HOT-Referenzen einen schnellen Zugriff auf alle denkbaren Systeminformationen ermöglichen, bieten einem die erweiterten Werkzeuge viele Alternativen, das System nach den eigenen Wünschen zu konfigurieren.
Der SpeedRunner ist ein recht einfaches Übertaktungsprogramm für Grafikchip- und -speicher. Warum dieses als Standardtakt für das herkömmliche SDRAM der WinFast MAX-400 eine doppelt so hohe Taktfrequenz angibt, müssen wir leider offen lassen. Womöglich ist das Tool vorrangig für Grafikkarten mit DDR SDRAM ausgelegt.


SpeedRunner
SpeedRunner

Das interessanteste mit der WinFast MAX-400 mitgelieferte Programm ist aber die Hardwareüberwachung. Damit lassen sich u.a. Chip-Temperatur (intern und an der Chipoberfläche), Lüfterdrehzahl und die Spannungsversorgung von Chip und Karte auslesen.


Hardwareüberwachung
Hardwareüberwachung

Lediglich ein Gimmick ist das Tool „Teepause“, mit dem der Anwender an die regelmäßig einzulegenden Pausen bei der Bildschirmarbeit erinnert werden kann. Für den ein oder anderen Dauernutzer ist so ein Programm sicher zu empfehlen. 🙂


Teepause! :-)
Teepause! 🙂

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert