Leadtek WinFast GeForce2 MX MAX-400 - Seite 4

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3DMark2000, Vulpine GLmark

Wie üblich beginnen wir den Performance-Test mit dem Benchmark-Programm 3DMark2000, das zwar synthetischer Natur ist, aber eine Game-Engine verwendet, die im kommenden Spiel “Max Payne” zum Einsatz kommen wird.


3DMark2000
3DMark2000 auf Athlon 1200C


3DMark2000 Games 32bit
3DMark2000 Games 32bit auf Athlon 1200C

Durch den etwas höheren Chiptakt kann sich die WinFast MAX-400 leistungsmäßig ein wenig vor die Standard GeForce2 MX Karte schieben. Allerdings liegen die Resultate sehr eng beisammen.

Vulpine GLmark

Der GLmark von der deutschen Softwareschmiede Vulpine ist ein synthetischer Benchmark für OpenGL, stellt aber Spiel-ähnliche Szenen nach und verwendet eine eigene Engine.
Der ATI Radeon Grafikchip unterstützt leider nicht den Vertex Array Range des GLmark, durch den Geometriedaten in den Grafikspeicher geladen werden. Dies kostet den Radeon eine Menge an Performance.
Darüberhinaus konnte die ATI Radeon mit 32MB DDR SDRAM die Testläufe bei 800×600 und 16bit Farbtiefe nicht beenden. Das System frierte auch bei mehreren Versuchen immer an der gleichen Stelle ein. Bei den anderen Auflösungen gab es dagegen keine Probleme.


Vulpine GLmark 16bit
Vulpine GLmark 16bit auf Athlon 1200C


Vulpine GLmark 32bit
Vulpine GLmark 32bit auf Athlon 1200C

Beim GLmark ergibt sich beim Vergleich von GeForce2 MX und der WinFast MAX-400 das gleiche Bild wie beim 3DMark2000. Wie angekündigt leidet die ATI Radeon Grafikkarte an der fehlenden Einstellungsmöglichkeit des Vertex Array Range.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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