Nicht nur Chipriese Intel hat mit fallenden Gewinnen zu kämpfen, auch am Konkurrenten AMD geht die derzeitige Flaute auf dem PC-Markt und insbesondere der harte Wettbewerb mit Intel nicht spurlos vorrüber.
AMD begründet die Verluste vor allem mit der schwachen Nachfrage nach Flashspeichern (-34%) und dem gesunkenen Durchschnittspreis (-20%) für Prozessoren. Man gehe selbst davon aus, dass man derzeit 22% Marktanteil für sich beanspruchen kann.
Im vergangenen Quartal kaufte die Firma 6,3Mio eigene Aktien zurück, was beim derzeitigen Aktienkurs einer Ausgabe von rund $63Mio entspricht.
Für die Zukunft erwartet man eine leicht steigende (max. +10%) Nachfrage nach Flashspeichern. Mengenmässig werde man kaum mehr Prozessoren verkaufen können als im dritten Quartal, dafür allerdings zu einem leicht höheren Durchschnittspreis (max. +10%). Man wird vermutlich auch im vierten Quartal 2001 einen Verlust verbuchen.
Quartal | Umsatz | Gewinn | |
1.2001 | Intel | $6700 Mio | $485 Mio |
AMD | $1188 Mio | $125 Mio | |
2.2001 | Intel | $6330 Mio | $196 Mio |
AMD | $985 Mio | $17,4 Mio | |
3.2001 | Intel | $6550 Mio | $106 Mio |
AMD | $766 Mio | – $187 Mio |
Quelle: Pressemitteilung
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