Verarbeitung und Montage
Während beim Thermalright SK6 die Lamellen aufwändig nachträglich aufgelötet werden, sind die CoolJag Lamellen mit aus dem Aluminiumrohling geschnitten und nachträglich fächerartig sehr gleichmäßig in entsprechende Form gebogen.
Eine gewisse Verwandtschaft zum Thermalright kommt nicht von ungefähr. Christian Lee von Thermalright kann ruhig als einer der geistigen Ur-Väter dieser Produktionsmethode benannt werden.
Die fünfzig leicht bogenförmig geschnittenen 0,35mm Lamellen sind ausgesprochen stabil und somit übergangslos Eins mit dem Kühlkorpus. Damit werden materialbedingte Wärmeleitabbrüche weitgehend ausgeschlossen.
Die stabile Aluminium-Kühlerhaube ummantelt bis auf zwei Seiten den gesamten Kühler und ist mit vier kleinen Kreuzschlitzschrauben am Kühlboden befestigt. Natürlich kann diese wie beim Pendant aus Kupfer zu Reinigungszwecken problemlos ab- und wieder aufgebaut werden.
Die Verarbeitung ist hervorragend und das Beste was im Aluminium-Bereich derzeit zu erhalten ist. Der Ausstattungsumfang ist komplett, präsentiert in schlichter Verpackung.
Verarbeitung – subjektiv derzeit das Beste im Aluminium-Kühlerbereich

Sehr schön – auch nicht poliertes Aluminium kann spiegeln ohne zu korrodieren
Montage
Die Montage erfolgt wie gewohnt mittels einem Schlitz-Schraubendreher. Die Klammer lässt sich sehr einfach sowohl befestigen als auch demontieren und verfügt über einen satten, nicht zu starken Anpressdruck. Platzprobleme auf den unterschiedlichst angebotenen Mainboards dürfte es gänzlich keine geben.
CoolJag Familie – sehr kompakt sind beide – identisches Layout

Das Leichtgewicht (195g) innerhalb der Familie ist aber der JAC352A (A = Aluminium)
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