Fazit
GeForce FX5600
Leistungsmäßig kann sich die GeForce FX5600 (Non-Ultra) nicht gegen die bewährte und oft verkaufte GeForce4 Ti4200 durchsetzen. Lediglich bei eingeschalteter Kantenglättung und bei besserer Texturfilterung schiebt sie sich davor. Bei Einführungspreisen ab etwa 150 Euro sind die die FX5600 Grafikkarten auch immer noch deutlich teurer als die Ti4200 jetzt. Dies wird sich erst ausgleichen, wenn die Ti4200 kaum noch erhältlich sind und die Einführungsphase der FX5600 vorüber ist. Erst dann würde der Kauf einer GeForce FX5600 wirklich Sinn machen, falls man jetzt von einer Low-Cost Grafikkarte wie einer GeForce4 MX440 aufrüsten möchte.
Besitzer einer GeForce4 Ti Karte – wenn sie überhaupt jetzt schon upgraden wollen, vielleicht weil sie ihre Ti4200 noch recht gut gebraucht verkaufen können – sollten eher auf die FX5600 Ultra oder die FX5900 (Value oder Standard) warten, auch wenn diese Modelle natürlich teurer sein werden.
GeForce FX5200
Natürlich reißt die neue FX5200 Performance-mäßig keine Bäume aus, aber sie ist ein besseres Low-Cost bzw. Einsteigermodell als die GeForce4 MX440. Hier hat nVidia mit der Entscheidung zur vollen DirectX 9 Kompatibilität für die gesamte Produktpalette von ganz oben bis nach ganz unten die richtige Wahl getroffen, wenn auch der Preis für die 5200er mit 80 Euro und mehr noch etwas hoch gegriffen ist. Aber auch dies wird sich nach der Einführungsphase sicher noch ausgleichen.
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