Joint-Venture für TFT-Fertigung

Samsung und Sony machen ab 2004 gemeinsame Sache bei LC-Displays

Der koreanische Elektronikkonzern Samsung und das japanische Unternehmen Sony haben sich über die Gründung einer gemeinsamen Tochterfirma verständigt, wie die Firmen heute bekannt gaben. Dieses Joint-Venture hat bis jetzt noch keinen besonderen Namen, soll aber schon im ersten Quartal nächsten Jahres mit der Produktion von LC-Displays der neuesten Generation beginnen. Beide Großunternehmen werden voraussichtlich etwa zwei Milliarden US-Dollar in die neue Firma investieren. Die Fertigung soll in einem Werk von Samsung in Korea stattfinden. Bis Sommer 2005 sollen dort zehntausende von neuen LC-Displays monatlich produziert werden. Diese können dann in TFT-Monitoren oder in TV-Flachbildschirmen eingesetzt werden, die in immer größeren Stückzahlen nachgefragt werden. Bis 2005 erwartet Samsung einen Marktanteil bei LCD-TV-Geräten von mehr als 10%. Mit dem Joint-Venture braucht Samsung nicht allein soviel Geld in die Fertigung zu investieren und Sony stellt sicher, dass ihnen in Zukunft genug LC-Displays für ihre Produkte zur Verfügung stehen.

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Quelle: E-Mail

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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