Basierend auf Xine hat VIA einen eigenen Media Player für Linux entwickelt. VeXP nennt sich der Player, der für CLE266/CN400 Chipsätze optimiert ist. Damit soll beim Abspielen von MPEG2/4 Filmen die CPU Auslastung um bis zu 50% gesenkt werden, da die im Chipsatz vorhanden Hardware Beschleuniger verwendet werden. Dafür ist jedoch ein besonderer Treiber von Nöten, der proprietär ist und lediglich auf den Distributionen Fedora Core 1, Red Hat 9 and Mandrake 9.2 funktioniert. Die Tatsache, dass solche Arten von Treibern unter Linux eher unpassend sind hat schon zu vielerlei Aktionen geführt. Harald Welte, Chefentwickler des netfilter Projekts, kommentiert in seinem Blog die Treiber folgerndermaßen:
Kommentar von Hartware.net:
Einer der Gründe für Linux ist die hohe Stabilität. Diese gründet auf die Tatsache, dass Linux quelloffen ist (der Kernel besteht zum größten Teil aus Treibern). Wenn nun immer mehr Hersteller anfangen, proprietäre Treiber zu entwickeln anstatt die Spezifikationen offen zu legen ist Linux nur noch so stabil wie der instabilste Treiber.
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