
Nicht selten sorgt Computerhersteller Dell mit Sonderangebotsaktionen für großen Wirbel. Mit dabei sind auch immer optionale Finanzierungsangebote.
Angeblich hat Dell seine Kunden zu vermeindlich günstigen Finanzierungsplänen gedrängt, bei denen jedoch enorme Zinszahlungen angefallen sein sollen.
Aus diesem Grund hat eine US-Anwaltskanzlei im Namen von zwei amerikanischen Verbrauchern Klage gegen den Computerriesen eingereicht.
Sie lasten dem Unternehmen “Betrug und das Täuschen von Kunden” an.
Dell “knüpfe seine Finanzierungspläne an Bedingungen , die kaum jemand erfülle”, sagt eine Sprecherin der Anwaltskanzlei.
Dadurch fielen Zinssätze von oft weit über 30 Prozent an.
So wurde beispielsweise eine Krankenschwester zu einem Finanzplan überredet, bei dem sie für Notebook (599 Dollar) und Drucker (89 Dollar) letztendlich 1352 Dollar statt 688 Dollar zahlen musste.
Darüber hinaus wird Dell vorgeworfen, mit Niedrigpreisangeboten Werbung zu machen, jedoch um Geld zu sparen einzelne Komponenten durch billigere zu ersetzen.
Quelle: Testticker
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